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Kitzingen

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.
Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Stod Kitzingen Koordinatn fehjn
Huif zu Koatn
p1
Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Untafrankn
Landkroas: Kitzingen
Hechn: 205 m ü. NHN
Flächn: 47 km2
Eihwohna: 20.474 (31. Dez. 2014)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevökarungsdichtn: 436 Einwohner je km2
Postleitzoi: 97318
Voawoi: 09321
Autokennzeichn: KT
Gmoaschlissl: 09 6 75 141
Address vo da
Stodvawoitung:
Kaisertraße 13/15
97318 Kitzingen
Webseitn: www.stadt-kitzingen.de
Obabuagamoasta: Stefan Güntner (CSU)

Kitzingen is ois Grouße Kroasstod im gleichnamign Landkroas Sitz vom Landratsamt. Wohrzeichen vo da historischn Weinhandlsstod im Regierungsbeziak Untafrankn san da Foitaturm mit seina schiafn Haum, in dem des Deitsche Fastnachtsmuseum untabrocht is, und de oide Mainbruckn.

Geografische Log

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Kitzingen vo da Noadbruckn aus gseng
Oide Mainbruck mit Kiachtuam vo St.Johannes

Kitzingen liegt am Main, genaua am Maindreieck. Da Steigawoid is nua uma zehn Kilometa weit weg.

Kitzingen liegt im fränkischen Schichtstuafaland auf Muschlkoichbodn.

Ausdehnung vom Stodgebiet

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Da historische Stodkean liegt westlich vom Main. Umfangreiche Siedlungs- und Industriegebiet lieng dageng estlich. Kitzingen is a Brucknstod und hot heit finf Bruckn iban Main, wos fiar a Stod vo dera Gräßnordnung recht sejtn is und de eminente vakeastechnische Bedeitung vo da Stod widaspiaglt: Nordbruckn, oide Mainbruckn, Konrad-Adenauer-Bruckn, Sidbruckn, Eisenbahnbruckn. Des Stodgebiet mit oin Siedlunga misst uma finf Kilometa vo Westn noch Ostn und drei Kilometa vo Noadn noch Sidn.

Nachbargmoana

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Enge Nachbargmoana vo Kitzingen san: Albertshofen, Buchbrunn, Fröhstockheim, Großlangheim, Kaltensondheim, Mainbernheim, Mainstockheim, Marktsteft und Sulzfeld.

Stodgliedarung

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Balthasar Neumann: spade Kreizkapejn im Kitzinga Stodtei Etwashausen

De Ortsteile vo Kitzingen san:

Kitzingen, Etwashausen, Siedlung, Sickershausen, Hoheim, Reppandorf, Hohenfeld

Kitzingen liegt in da Maingauklimazone im vielleicht niedaschlogsärmstn Tei vo Untafrankn und vo Bayern. De Joaresduachschnittstemperatur bedrogt uma 8 °C.

Grindungsgschicht

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Kitzingen am Main

De Gschicht vo da Stod Kitzingen hod uma 745 mit da Grindung vo am Frauenklousta duach Hadeloga ogfanga. Noch da Sog wor da Hadeloga (oda Adeloga oda Hadla) a Tochta vom fränkischen Hausmeia Karl Martell (Karl da Hammer). Wias an am Summadog auf da Terrassn vom Schloss vo iam Bruada Kine Pippin III. da Jingare (Pippin da Kuaze) aufm Schwanberg wor und ins Maintoi owegschaut hod, hods de Gegend so schee gfundn, dass a Klousta grindt hod. Sie hod ian Schleia (andare song Handschuach) in an Wind gschmissn, wo eam ins Toi trong hod. Da Schäfa Kitz hod in Schleia am Westufa vom Main an am Weinstock gfundn. Zwengan Schäfa "Kitz" is des Klousta Kitzingen ghoassn worn. Des moant zmindast de Sog. An gschichtlichn Beleg gibts dafia ned: de Hadeloge wor koa Karolingarin, 745 hods koa Buag aufm Schwanberg gem.

In da friaastn Urkund vom Klousta Kitzingen is in da Lemsbschreibung vom easchtn Fuldaer Abt Sturmius des Joar 748 ogem und de Hadeloga ois easchte Äbtissin. De Stod Kitzingen feiad heit des Joar 745 ois des Grindungsjoar vo da Stod, und de Hadeloga ois de Grindarin.

De Entwicklung vo da Stod

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1040 is erchstmois a Siedlung um des Klousta gnennt worn. Vom 11. bis 15. Joarhundert is Kitzingen weita gwoxn. De odlign Bsitza hom meamois gwexlt (Grofn vo Hohenlohe, Houchstift Wiazburg, Moakgrofn vo Brandenburg-Ansboch).

Des Kitzinga Weingsetz vo 1482

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Im Joar 1482 hom si in Kitzingen de Obgsandtn vo de fränkischen Fiarschtn, da Bischöf vo Wiazburg und Bamberg, vom Kurfiarschtn Albrecht Achilles vo Brandenburg und de da Frein Reichsstod Niamberg. Des Zui is gwen, da iblichn Weinpanscherei an Riegl vorzschiam. Des am 29. Septemba vom gleichn Joar bschlossne Gsetz hod gsogt, wos im Wein enthoidn sei deaf und wos nedt. Zwidahandlunga san obgstroft worn. Wenn z. B. a panschta Wein entdeckt worn is, san de Fassl zasteat worn und es is a Strof vahängt worn.

Des Gsetz, bekannt ois des Kitzinger Weingesetz vo 1482 oda aa ois des 1. Fränkische Weingsetz, guit seinazeit vom Bodnsee bis noch Saggsn und hod Kitzingen bekannt gmocht.

Da Bauankriag 1524-26

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Uafapromenadn bei Nocht

Seit 1443 wor de Stod unta da Herrschaft vo da fränkischn Hohenzollern, de wo seit 1515 da Kasimir, Morkgrof vo Brandenburg-Kuimboch, ghobt hod. Aa des Klousta hod Recht in da Stod ghobt. Es hod u. a. in Brucknzoi eizogn und de Bau- und Morktpolizei gstejd. An Hauffa Biaga miassn ans Klousta Obgom fia Haisa, Fejda und Weinbeag zoin. Da Bau vo am oagna Roudhaus is vabotn worn. Da Hoss afn Odl is so imma meara gwoxn.

Anno 1525 hom se de Biaga dem Bauanaufstand ogschlossn. Des Klousta in da Stod is vawiast worn. Owa da Aufstand is brutal niedagschlong worn. Da Morkgrof hod seitdem in Beinama Bluadhund kriagt. Uma 60 Monnsbuda san ois ogebliche Rädlsfiara blendt und aus da Stod gjogt worn. De Stod hod 13.000 Guid ans Klousta zoin miassn, a unvoastejbor houcha Betrog.

De Zastearung vo da Stod

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Am 23. Feba 1945 hom amerikanische Bombavabänd de Stod stundnlang bombadiat. Uma 2500 schwaare Sprengbombn san auf Kitzingen niedaganga. De via Mainbruckn und des Bohhofsgelände soitn zasteat wean. Owa koane vo de Bruckn is troffa worn und as Bohhofgelände is aa ned so schwaa bschädigt worn. Dafia hods an Hauffa "Kolateralschädn" gem.

809 Wohngebaide mit zamma 2020 Wohnunga san bschädigt worn, davo 206 Gebaide mit 520 Wohnunga total, dazua 30 effentliche Gebaide, drei Industrieonlogn und 60 Nemgebaide. Unta andam is de Oberschui fia Buama im Eabodn gleich gmocht worn, obwoi sie ois Lazarett deant hod und aa a so markiat gwen is. Aa des Schloß, des wo da Familie von Deuster gheat hod, wor zasteat. Dahoidn bliem is nua da Aussichtstuam, aa Deustertuam ghoaßn, im ehemoligen Schloßpark. Mea ois wia 700 Leit san in Kitzingen dena Bombm zum Opfa gfoin, drunta olle Kinda und Betreia vo aom Kindagortn. In da 4. Obaschuiklass san 2/3 vo uma 48 Buama gstoam. Des Kaseanagebiet vo da Luftwoffn und da Flugplotz im Ostn vo da Stod san bei dea Bombardiarung ned ogriffa worn.

  • 745 Da Bonifatius weiht as Benediktinaklousta Kitzingen
  • 1040 Erschte Erwähnung vo ana „villa“ Kitzingen
  • 1443 Vapfändung vo Kitzingen ans Morkgrafndum Brandenburg-Ansbach fia 39100 Guidn.
  • 1469-1496 Bau vom Foitatua ois Tei vom aissan Befestigungsring (heit Sitz vom deitschn Fastnachtsmuseums).
  • 1499 Bau vo da Oidn Mainbruckn
  • 1525 An Hauffa Kitzinga nehma am Bauanaufstand tei
  • 1530 Kitzingen wead protestantisch
  • 1561-1563 Bau vom Routhaus im Stui vo da Renaissance
  • 1629 Pfandobläsung und Rekatholisierung unta Wiazburga Druck
  • 1629-1650 kimts zum Konfessionsstreit, dea eascht 1650 a End gfundn hod
  • 1650 Im Gnodnvadrog hod da Wiazburga Fiaschstbischof a Doppekonfessionalität vo Kitzingen akzeptiat
  • 1695 De Kloustakira (heit Stodkira) wead baut
  • 1699 Einweihung vo da Kloustakira (a weidane Johanneskira)
  • 1741-1745 Bau vo da Kreizkapejn in Etwashausen (Voaoat) duachn Balthasar Neumann
  • 1754 De Michaelskira in Etwashausen wead gweiht (heit a Wohnhaus); sie is de easchte evangelische Pforrkira in Kitzingen
  • 1792-1815 Schwaare Belostung duach de Napoleonischn Kriag
  • 1802 Kitzingen kimmt zu Bayern
  • 1817 Im Dausch geng de Michaelskira kafft de Evangelische Gmoa vom bayerischen Stoot de grouße Kloustakira (wead nacha ois evangelische Stodkira eigweiht)
  • 1865 Obindung ans Eisnbohnetz
  • 1894 Bau vo am Progymnasium (Vorgänga vom heitign Armin-Knab-Gymnasium)
  • 1914 Eaeffnung vom Luitpold-Bod
  • 1902 Des städtische Krangahaus gäht in Betrieb
  • 1917 Da Flugplatz gähd in Betrieb
  • 1942 Judn wean aus Kitzingen vaschleppt
  • 1942 Aufm Militärflugplotz is a Stuka-Schui
  • 1945 Zastearung vo da Stod duach alliiade Bombavabänd
  • ab 1947 Zuastrom vo Hoamatvertriemna aus de ehemoligen Ostgebietn
  • 1950 Einweihung vo da neibautn katholischn Pforrkira St.Vinzenz
  • 1955 Bau vom Schwimmbod auf da Mondseeinsl im Main
  • 1957 Einweihung vo da neibautn evangelischen Friedenskira
  • 1972 Status Grousse Kroasstod
  • 1978 Eigmoandung vo Sickershausen, Hoheim, Reppandorf und Hohenfeld
  • 1984 Städtpartnaschoftn mit da italienischen Stod Montevarchi und da sidfranzesischen Stod Prades - Eaeffnung vom Kroaskrangahaus (heit Klinik Kitzinga Land)
  • 2006 Obzug vo da US-Garnison

Eihwohnaentwicklung

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Um 1802 ham 3.696 Leit im Kitzinger Stodgebiet glebt (inkl. Stodteie), 1938 dann 14.460, 1970 fast 17.880, 1987 scho 18.999, 2003 22.142 und am End 2014 20.474.

  • Siegfried Wilke (192x-195x)
  • Konrad Döppert (CSU, 1946-1948)
  • Richard Wildhagen (1948–1952)
  • Siegfried Wilke (1952–1958)
  • Dr. Oskar Klemmert (1958–1967)
  • Rudolf Schardt (SPD, 1967-1991)
  • Dr. Erwin Rumpel (CSU, 1991-1997)
  • Bernd Moser (SPD, 1997-2008)
  • Siegfried Müller (UsW, seit 2008)

In Kitzingen san foigende Parteien aktiv:

Sitzverteilung:

SPD CSU UsW1 FBW KIK2 ÖDP ProKT BP gesamt
2014 4 8 5 4 3 3 2 1 30 Sitze
2008 5 8 8 4 3 2 30 Sitze
2002 9 10 6 2 2 1 30 Sitze

1 Unabhängige soziale Wählergruppe e.V.     2 Kommunale Initiative Kitzingen

Seit 1. Mai 2008 is Siegfried Müller vo da 'Unabhängigen sozialen Wählergruppe' Obabuagamoasta vo Kitzingen.

Blasoniarung
In Blau a duachgehade, om zinnte suibane Bruckn mit drei Pfeilan.

Woppngschicht

Kitzingen liegt an am wichtigen Mainibagang gengiba am ehemaligen Kenigshof, dea wo im 8. Joarhundat in a Reichsabtei umgwandlt worn is. Erschtmois um 1300 wead Kitzingen ois Stod awähnt. Des Dadum vo da Stodrechtsvaleihung is aba net bekannt. Des ejdaste Siegl datiad ausm Joar 1349 und zoagt scho de wichtige Bruck iban Main in da domoligen Baufoam. Olle spodan Siegl und Obbuidunga zoang de Bruck in da jeweilign Osicht mit vaendatn Baufoama im Zeitgeist. De Forbn suiba und blau san seitm 16. Joarhundat ibaliefat. Zeitweis worn de Forbn aa vatauscht. Im Joar 1839 sans amtli festgelegt worn. In Woppnbuidan vom 17. Joarhundat wead de Bruck aa schwebend im Schuid obbuidt.
De Woppnfiarung is seitm 14. Joarhundat belegt duach Siegelfiarung seit 1349.

Städtpartnaschoftn

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Kitzingen untahoit Partnaschoftn mit foignden Städtn:

  • 1968 is de Patenschoft fia de vertriemna Sudetndeitschn aus da Stod Neuern im Kroas Markt Eisenstein ibanumma worn.

Kuitua und Sengswiadigkeidn

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De Oide Synagogn z Kitzingen
  • Des Deitsche Fastnachtsmuseum im Foitaturm
  • Des Fastnachtmuseum im Schuahmacher-Haus
  • De Vogelkundliche Ausstejung
  • Des Conditorei-Museum
  • Des Städtische Museum mit Stodarchiv im Oidn Kastenhof
  • Frankenstudio Sickershausen

De Fastnachtmuseen hom de gräßten Fachsammlunga zum Thema und mocha Kitzingen zu am Zentrum vo da Fastnachtsforschung in Deitschland. De aktivn Karnevalistn san in da Kitzinga Karnevals-Gsejschoft (KIKAG) organisiad.

Iwaregional intressant is jeds Joar de Verleihung vom Schlappmaulorden an Leit oda Institutiona, de wo a „gar trefflich lockere Zunge“ bsitzn. Bekannte Preisträga vom KIKAG-Orden san beispuisweis da Gregor Gysi und da Helmut Kohl.

Innaosicht vo da Kitzinga Stodkira mit da groußn Steinmeyer-Orgl
De grouße Vleugelsorgel (III/54) im gotischen Fächagwöibe vo St.Johannes z Kitzingen

De intensivn kirchenmusikalischn Aktivitätn an den zwoa Hauptkiran vo de Stod hom Kitzingen in de letzten Joar zu am kiramusikalischen Zentrum in da Region gmocht, des vui Freind vo da Kirchenmusi aus da Umgebung oziagt.

De Paul-Eber-Kantorei vo da evangelischen Stodkira widmet si dabei ibawiagend den groußformatign oratorischn Weakn vo da MusikLiteratua; des kirchenmusikalische Ogebot an da katholischen Pforrkira St. Johannes mit iara groußn Vleugels-Orgl (III/54), eanam Kammerchor und da St.-Johannes-Kantorei stejt dageng schwaapunktmassi de Orglmusi und aa de Chormusi a cappella ins Zentrum vo eanam Programm.

Da Foitatuam z Kitzingen

Segnswiadige Bauweake in Kitzingen san de Oide Mainbruck, de evangelische Stodkira, de katholische Pforrkira St. Johannes, de katholische Kreizkapejn (a Weak vo Balthasar Neumann, da Grundriss is afn friaran 50-DM Schein) in da Gärtnervorstod Etwashausen, Foitatuam und Markttuam, de 'Grabkira', da Deustertuam (a Ibarest vom ehemoligen Schloß vo da Familie von Deuster), da Kenigsplatz mitm 1883 bautn Obeliskn, as Renaissance-Roudhaus, des Luitpold-Bad und de Oide Synagogn.

De easchte Konstruktion vo da Oidn Mainbruck stammt ausm ausgehadn 14. Joarhundat; um 1955 is s nacha umbaut worn, damit de Schifffohrt aufm Main mehr Plotz hod. De heitige evangelische Stodkira, a Bau vom bekanntn italienischen Barockarchitektn Antonio Petrini dageng is eascht im 17 Jhd. ois Kloustakira baut worn und hod in de Napoleonischn Kriag ois Lazarett deant. Da Foitatuam, weng seiner schiafn Spitzn oans vo de Woarzeidhn vo Kitzingen, is im 15. Joarhundert ois a Tei vo da Kitzinga Stodbefestigung baut worn. Des bedeitende Roudhaus is 1563 firte gstejd worn. De 1883 ebaute Oide Synagogn is in da Reichspogromnacht obgfacklt worn. Sie is aufwendig restauriat worn und deant heit dois Kulturraum und Konzertsoi. Weis in Kitzingen heit koa jidische Gmoa mehr gibt, wead de „Synagogn in da Synagogn“ nua vo da jidischn Gmoa in Wiazburg gnutzt.

Segnsweat san emfois de zwoa Kira im Kitzinga Stodtei Siedlung: bedingt duachn Zuastrom vo an Haffa Flichtling aus de ehemolign Ostgebiet in de easchtn Nochkriagsjoorn entstengan in de fuffzga Joar vom vergangna Joaqrhundert de 1950 gweichte katholische Pforrkira St.Vinzenz und de vom Wiazburga Architektn Gerhard Saalfrank entworfane und 1957 fiate baute evangelische Friedenskira. De is a schlicht konzipiade Sakralbau mit am fia de Region recht ungwehnlichn Ziaglmauaweak und am berig leichtandn Chorglosfensta vom Mingana Kinstla Gerd Jähnke is im Mai 1957 gweiht und da Gmoa ibagem worn.

Wiatschoft und Vakea

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Kitzingen liegt am Autobohkreiz Biebelried (in ebba sechs Kilometa entfernt) mit Obindung an da A 3 (Frankfurt am Main-Niamberg, Ausfohrt Rottendorf oda Kitzingen/Schwarzach) und an da A 7 (Kempten-Ulm-Kassel-Hamburg, Ausfohrt Kitzingen), aa fihrt de Bundesstraß 8 duachs Stodgebiet.

Weidas fiaht de Bohstreckn Niamberg–Wiazburg duach Kitzingen. De Bohstreckn Kitzingen-Schweinfurt is duach de Sprengung vo da Mainbruckn 1945 vo da Haptstreckn obgschniedn. Sie bstäht seit 1945 ois Stichboh vo Schweinfurt hea weida, oba do gibts zua Zeid nua Sondafohrtn. Seitm 8. Dezemba 2007 is da Bohhof Kitzingen westlicha Endpunkt vom VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg, Linie R1).

Duachn Main is Kitzingen ans Wossastraßnnetz Rhein-Main-Donau oobundn.

Da Wirtschaftsstandort Kitzingen hod a vakeasginstige Log in da Mittn vo Deitschland - Kitzingen liegt am Kreizungspunkt vo wichtign Nord-Sid- und Ost-West- Vabindunga: De BAB 7] kreizt de BAB 3. Im 20 Kilometa entferntn Wiazburg trifft de Schnejbohtrass af Hannover af de Eisnbohlinie Niamberg-Frankfurt am Main. Driba ausse hod de Stod an Umschlaghafen an da Rhein-Main-Donau-Schifffohrtsstraß. Bekannt is Kitzingen vor oim ois historische Weinhandelsstod und ois a Zentrum vo da fränkischen Weinregion: De Gebiets-Winzergenossenschaft Frankn (GWF) mocht mit ian uma 2600 Mitgliedan oi Joar uma 12 Milliona Lita Wein.

Industrie und Groußbetriebe

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Vo de Industrieunternehma vo Kitzingen san drei Firmen hervorzhem: De Firma Huppmann, de wo seit 2006 zum GEA-Konzern gheat, plant und baut komplette Braustätten fia olle groußn Brauereikonzerne auf da ganzn Wejd. De zwoa Automobuizualiafara, de Fehrer-Gruppn und de Giassarei Sachs bschäftigen zsamma uma 1700 Mitorbata. Bis in de 90a Joar eine, hod da Automobuizualiefara Leoni a Produktion mit iba 1000 Mitorbata in Kitzingen untahoidn, heit gibts do nua no a Entwicklungsobteilung. Afgrund vo da vakeasginstign Log hod de Deitsche Post AG in Kitzingen oans vo ian 33 Frachtpostzentren. De Seiler klavia und Pianos wern in Kitzingen seit 1961 gfeatigt. De Produkte werb ub de gabte Wejd vakafft.

Kitzingen wor nochm Zwoatn Wejdkriag a amerikanische Garnisonsstod, mit bis zu 10.000 amerikanischn Stootsbiagan. Da komplette Obzug vo de Amis im Joar 2006 wor fia de Stod a riesige Herausfoadurung. Zeascht a wiatschoftliche Nochtei, nacha a Chance, de riesign Areale, wo de Amis bsetzt ghobt hom, nei fiad Stodentwicklung zum nutzn.

Kitzingen mid da Oidn Mainbruckn
Kitzingen mid da Oidn Mainbruckn
Kitzingen mid Oida Mainbruckn und Kreizkapejn
Kitzingen mid Oida Mainbruckn und Kreizkapejn

Kira und Klousta

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Innaosicht vom Langhaus vo St.Johannes
  • Ehemoligs Kapuzinerklousta Kitzingen, 1630-1828
  • Katholische Pforrkira St.Vinzenz vo Paul, Siedlung
  • Evangelische Friedenskira, 1957 fiate, Siedlung
  • De evangelische Stodkira is de greßte evangelische Kira in Untafrankn
  • Katholische Pforrkira St.Johannes
  • Katholische Kreizkapejn (Etwashausen)
As Kitzinger Luitpoldbad, heit Voikshouchschui und Stodbiacharei

Kitzingen hod Schuin vo fost oin Schuitypm:

  • Grundschuin
    • St.-Hedwig-Voiksschui Kitzingen
    • Voiksschui Kitzingen-Siedlung
  • Haptschuin
    • D.-Paul-Eber-Voiksschui Kitzingen
    • Voiksschui Kitzingen-Siedlung
  • Feadaschuin
    • Erich-Kästner-Schui
    • St. Martin-Schui
  • Gymnasien
    • Armin-Knab-Gymnasium
  • Realschuin
    • Richard-Rother-Realschui
  • Fpch-, Beruaf- und Beruafsobaschuin
  • Voikshochschui im Luitpold-Bad
  • Thekla vo Kitzingen, Äbtissin im 8. Joarhundat
  • Christian Godfried Daniel Nees vo Esenbeck, (* 1776, † 1858), Botanika und Naturphilosoph, hod z Sickershausen glebt und gforscht

Echte und woschechte Kitzinga

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  • Konrad Stürtzel, (* um 1435, † 1509 in Freiburg i. Br.), untam Koasa Maximilian I. Hofkanzla vom Heilign remischen Reich Deitscha Nation (HRR)
  • Friedrich Bernbeck, (* 1511, † 20. Juni 1570 in Kitzingen) Buargamoasta und Gestalter da Reformation in Kitzingen
  • Paul Eber, berihmtasta Suhn vo da Stod Kitzingen (* 1511, † 1569 in Wittenberg), Theolog, ab 1560 Landesbischof vom Kurfiaschtndum Saxn, Kiraliadadichta und Reformator
  • Georg Besserer, (* 1544, † 20. Aprui 1604 in Simmern) evangelischa Theolog
  • Bella Fromm (* 1890, †1972), Journalistin und Schriftstejarin
  • Friedrich Spiegel (* 11. Juli 1820, † 15. Dezemba 1905 in Minga), Orientalist
  • Wolf Meyer-Erlach (* 21. Septemba 1891; † 15. Novemba 1982 in Idstein) wor a evangelischa Theolog, Hochschuilehra und Universitetsrektor
  • Michael A. Roth (* 1935), Fuassboi-Funktionär
  • Ute Baum (* 1970), Sopranistin
  • Ernst Kemmeter, Archivar der Stadt Kitzingen: Ein Gang durch de Geschichte der Stadt Kitzingen, Verlag der Bücherstube Högner, Kitzingen 1968
  • Hans Willmann: Kitzingen im Schicksalsjahr 1945, Joachim Henrich Verlags K.G., Frankfurt/Main 1948
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