Raumpersdorf
Raumpersdorf | ||||
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Basisdatn | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region (Kraj): | Südmährn | |||
Flächn: | 1006[1] ha | |||
Geographische Log: | 48° 48′ N, 16° 52′ O | |||
Eihwohna: | 1.254 (1. Jänner 2021) | |||
Kfz-Dafal: | B | |||
Vakea | ||||
Stross: | Auspitz – Lundnburg | |||
Bohoschluss: | Brünn–Lundnburg | |||
Strukdua | ||||
Stadus: | Gmoah | |||
Oatstei: | 1 | |||
Vawoidung | ||||
Buagamoasta: | Renáta Priesterrathová (Stand: 2018) | |||
Adress: | Masarykova 119/60 690 46 Ladná | |||
Hoamseitn: | www.obecladna.cz |
Raumpersdorf (tschechisch Ladná, bis 1950 Lanštorf) is a Gmoah in da Tschechei. Sé liegd fünf Külometa nördlich vau Lundnburg und ghead zum Beziak Lundnburg. Dé Fluare vau da Gmoah sa Teil vaum UNESCO-Wöderbe Kulturlaundschåft Eisgruab-Födsberg.
Geographie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Raumpersdorf is linksseitig vau da Thaya im Südlichn Marchbeckn. Durchs Dorf fiahd da Mühgråbm. Im Ostn erhebd sé as Jochföd (207 m). Nordöstlich valaufd dé Bauhnstréckn Brünn-Lundnburg, an ihr liegd in am Külometa Entfernung vaum Dorf dé Bauhnstation Raumpersdorf. Parallel hinta der Eisenbahn valaufd dé Stråßn II/425 vau Auspitz nåch Lundnburg und dahinta dé Autobahn D 2. Nordöstlich vaum Dorf bfindt sé a Erdölfördergebiet und südöstlich da Sportfluagplåtz Lundnburg. Westlich vau Raumpersdorf is dé romantische Ruine vau da Haunsenburg, as Jågdschlössl sowia as Minarett (á Tiakischa Turm), wöche zu Eisgruab ghean.
Nachboaruate
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Puigram | Kostl |
Zischkow Brechhof (Zischkow) |
Eisgruab | Mährisch Neidorf Breida Hof (Raumpersdorf) | |
Neihof |
Oitnmoarkt |
Am Bauhnhof (Birnbaum) |
Geschichte
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Archäologische Fund bleng a Besiedlung vaum Gemeindegebiet seit da Bronzezeit. Dazua ghean a Knochngråb aus da Zeit vau da Glockenbecherkultur, a Braundgråb vau da Lausitza Kultur sowia zoihreiche Fund aus da Zeit vau da Aunjetitzer Kultur. As heutige Dorf is wahrscheinlich um 1220 im Zug vau da deitschn Besiedelung vau Südmährn entstaundn.
Dé erste urkundliche Erwähnung vau Reinprechsdorf woar 1270 im Zusammenhaung mid am Ulrich von Reinprechsdorf, dea do woarscheinlich sei Burg ghobd hod. Im 14. Joarhundat is as Dorf Reinbrechtesdorf, Remprechtsdorf und Ramprechtzdorf gnennd woan, im Joar 1400 hod ma Rympersdorf gsogd. Rympersdorf hod bis zum Beginn vaum 16. Joarhundat zua Herrschåft Kostl ghead und is danåch an dé Herrschåft Lundnburg augschlossn woan. Im Joar 1581 hod ma zum Uat Raumpersdorf gsogd. 1605 san dé Truppn vau Stephan Bocskais eigfoin und haum as Dorf niedabrennt. Zu Beginn vaum Dreißigjährign Kriag haum 1619 kaiserliche Truppn as Dorf plündat. 1645 san dé Schwedn eigfoin und 1663 die Tiakn. Zwischn 1805 und 1809 is Raumpersdorf vau dé Napoleonischn Truppn draazd woan. Im Joar 1831 is dé Cholera ausbrochn.
Nåch der Aufhebung vau dé Patrimonialherrschaften hod Raumpersdorf åb 1850 a Gmoah im Beziak Göding büdt. In dé Joar 1855 und 1866 is wieda dé Cholera ausbrochn. Seit 1859 gheads zum Grichtsbezirk Lundenburg. Bis 1920 is as Dorf an da Grénz zwischn Mährn und Niedaöstareich gleng. Nåchdem da Eisgruber Zipfel 1921 durchs Diktat vau Saint-Germain zua Tschechoslowakei kumma is, is as Kataster um an klan Teil vau ehemois östareichischn Laund erweitat woan.
1945 is dé Gmoah am Beziak Lundnburg zuagordnet woan. 1950 hod mas im Tschechischn in Ladná umbnennd. Raumpersdorf is 1976 zaum mid Breida Hof nåch Lundnburg eigmeindet woan. Seit 1996 ghean dé Fluare vau da Gmoah zua Kulturlaundschåft Eisgruab-Födsberg. Mid Wirkung vaum 30. Juni 2006 is Raumpersdorf wieda eingständig woan. Gepfoarrt ist as Dorf seit eh und jeh nåch Kostl.
Ortsgliederung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Für dé Gmoah Raumpersdorf san kane Uatsteile ausgwiesn. Zu Raumpersdorf ghead die Ansiedlung Breida Hof.
Sehenswürdigkeiten
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Kirchn vaum Erzengel Michael, erbaut 1911–1912 untam Architekten Karl Weinbrenner, a Stiftung vaum Fiastn Johann II. von Liechtenstein
- Nischensäule vaum hl. Wendelin, erricht in da zwatn Höftn vaum 18. Joarhundat
- Büdstock am Bauhnhof, erricht um 1800
- Kapön vaum hl. Michael, erricht 1848–1849
- Haunsenburg
- Jågdschlössl Eisgruab
- Minarett vau Eisgruab
Weblinks
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Einzelnachweise
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