Rawatz
Woppn | Deitschlandkoatn | |
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Koordinaten: 50° 0′ N, 12° 5′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Obafrankn | |
Landkroas: | Landkroas Wunsiedel im Fichtelgebirge | |
Hechn: | 529 m ü. NHN | |
Flächn: | 49,53 km2 | |
Eihwohna: | 17.049 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 344 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 95615 | |
Voawoi: | 09231 | |
Autokennzeichn: | WUN, MAK, REH, SEL | |
Gmoaschlissl: | 09 4 79 136 | |
LOCODE: | DE MAZ | |
Stodgliedarung: | 27 Ortstei | |
Address vo da Stodvawoitung: |
Egerstraße 2 95615 Rawatz | |
Webseitn: | ||
Obabuagamoasta: | Oliver Weigel (CSU) | |
Log vo da Stod Rawatz im Landkroas Wunsiedel im Fichtelgebirge | ||
Rawatz (amtli: Marktredwitz) is a Grouße Kroasstod im obafränkischn Landkroas Wunsiedel im Fichtelgebirge. Se buidt ois dessn greßte Stod a bedeitnds wiatschoftlichs Zentrum im Landkroas.
Geografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Geografische Log
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Stod liegt in ana Toisenke zwischn Steinwald und Kösseine. Da Raum Rawat-Wunsiedel-Waldershof is des sidliche Ballungsgebiet im Landkroas Wunsiedel, wobei Waldershof zum Landkroas Tirschenreith gheat. De Landesgrenz zu Tschechien liegt vo Rawatz mitm Auto 18 Kilometa entfeant.
Nochboagmoana
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]In unmiddlboara Nech vo da Stod lieng im Uahzoagasinn, ofgronga im Noaddwestn:
- Bad Alexandersbad
- Wunsiedel
- Thiersheim
- Arzberg
- Pechbrunn (Landkroas Tirschenreith, Obapfoiz)
- Waldershof (Landkroas Tirschenreith, Obapfoiz)
Stodgliedarung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Stod Rawatz is in 27 Stodtei eihteit[2]:
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Gschichta
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Rawatz is easchtmois im Joar 1140 urkundli eawähnt, domois no ois Redwitz („Radewitze“).
Im Zug vo da Gebietsreform in Bayern hod Rawatz am 1. Juli 1972 sein Status ois kroasfreie Stod wieda valoan und is in an Landkroas Wunsiedel im Fichtelgebirge eihgliedat worn. Es ist de greßte Stod im Landkroas.
Eihgmoanunga
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Am 1. Aprü 1939 san de bis dohi sejbstständige Gmoana Dörflas bei Rawatz und Tei vo da Gmoa Oberredwitz eihgliedat worn; am 1. Juli 1972 is Leutendorf dazua kema.[3] De Gmoa Thölau is am 1. Juli 1974, Korbersdorf am 1. Jenna 1975 und Wölsau am 1. Jenna 1976 eihgliedat worn. Gebietstei vo da aufglestn Gmoa Lengenfeld bei Großschlattengrün san am 1. Juli 1976 gfoigt, Wölsauerhammer und Gebietstei vo da aufglestn Gmoa Haid mid domois weniga ois 50 Eihwohna am 1. Jenna 1977. Brand bei Rawatz und Lorenzreuth san am 1. Jenna 1978 eihgmoant worn.[4]
Städtpartnaschoftn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- La Mure, Département Isère (Frankreich), seit 1983
- Vils, Tirol (Östareich), seit 1992
- Castelfranco Emilia, Provinz Modena (Italien), seit 1997
- Roermond (Niederlande), seit 2005 (bis zua Eihgmoanung: Swalmen)
Mit de Städt Chichester im Vaeinigtn Kinireich, Bassano del Grappa in Italien und Cheb (Eger) in Tschechien bstehn Städtfreindschoftn.
Historische Bauwerke
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Schloss Brand
- Schloss Dörflas
- Schloss Leutendorf
- Altes Schloss Lorenzreuth
- Neues Schloss Lorenzreuth
- Schloss Oberredwitz
Vakeah
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Rawatz ho an direktn Onschluss an de A 93 Hof–Rengschburg. De B und de B umlaufn an Ort.
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Bernhard Leutheußer: Marktredwitz im Industriezeitalter. Von der Gründung der „Chemischen Fabrik“ bis zum Beginn des Dritten Reiches 1788–1933. ASF Akademie Steinwald-Fichtelgebirge e. V. Marktredwitz. ISBN 3-939037-00-1.
- Gerhard Bayerl, Manfred Schultes, Bernhard Setzwein: Brücke zwischen West und Ost/Most mezi Vychodem a Západem. Marktredwitz (Bild-Text-Band). Buch- und Kunstverlag Oberpfalz, Amberg 2005, tschech. Übersetzung: Václav Maidl, ISBN 3-935719-30-2 (= 1. Ausgabe); Brücke zwischen West und Ost/A Bridge between West and East. Marktredwitz. 2006, engl. Übersetzung: Silke Lindner, John Hart, ISBN 978-3-935719-36-0 (= 2. Ausgabe).
- Bernhard Hermann Röttger: Landkreis Wunsiedel und Stadtkreis Marktredwitz. Die Kunstdenkmäler von Bayern, VIII. Regierungsbezirk Oberfranken, Band 1. München 1954. ISBN 3-486-41941-2. S. 593–720.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Webpräsenz von Marktredwitz
- Grabmäler in Marktredwitz
- Rawatz: Woppmgschicht vom Haus der Bayerischen Geschichte
- Rawatz: Amtliche Statistik vom Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (LStDV)
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111206/190223&attr=OBJ&val=1304
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 601.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 700 und 701.
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