Santiago de Chile
Koordinaten: 33° 27′ S, 70° 40′ W
Santiago de Chile | ||
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Santiago de Chile auf da Koartn vo Chile | ||
Basisdatn | ||
Stoot | Chile | |
Region | Región Metropolitana | |
Stodgrindung | 12. Februar 1541 | |
Eiwohna | 6.492.395 (2009) | |
– im Bollungsraum | 8.004.105 | |
Stodinsignien | ||
Detaildatn | ||
Flächn | 641,4 km² | |
Beväikarungsdichtn | 8.407 Ew./km² | |
Häh | 522 m | |
Stodgliedarung | 37 Comunas | |
Gwessa | Río Mapocho | |
Postleitzoi | 8320000 | |
Vuawoi | +56 2 | |
Zeit | UTCUTC-4 | |
Buagamoasta | Carolina Tohá | |
Hoamseitn |
Santiago de Chile, offiziej und kuaz Santiago, is d Haptstod und Primatstod vo Chile.
As Stodgebiet is a Tei vo da Haptstodregion (Región Metropolitana), de nem da Provinz Santiago nua fimf andane Provinzn umfosst. Am Städtischn Siedlungsgebiet (área urbana) lemand 6.492.395 Menschn, a da ganzn Región Metropolitana hands noch da Voikszählung vo 2009 8.004.105.[1] Des hoaßt, doss 40 Prozent vo olle Chilenen a da Haptstod oda diaged a da Umgebung wohnand.
Santiago hoaßt eingle grod de Gmoa, wo a as Zendrum vo da Stod und as Regiarungsviadl umfosst. Do wohnand dann 200.792 Menschn (Voikszählung 2002). De Agglomeration Santiago umfosst dafia sogoa oi Städt und Gmoana vo andane Provinzn, wia zum Beispui Puente Alto oda San Bernardo.
De Stod is as politische Zendrum vo Chile, a wenn as chilenische Parlament, da Congreso Nacional (Nationalkongress), in Valparaíso ligt. Santiago is a wichtiga Vakeasknotnpunkt, und as bedeitnste Wiadschafts- und Kuituazendrum vo Chile mid seine ganzn Universitätn, Hochschuina, Museen und Baudenkmäla. De bedeitnstn Undanehmen vo Chile hamd olle eanan Sitz in Santiago. De Hauptstod is a as Medienzedrum vom Land.
Geographie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Santiago ligt in am Toikessl am Fluss Río Mapocho. Der Toikessl buidt den neadlich Abschluss vom groußn chilenischn Längentoi, wos meridional zwischn da Küstnkorillern im Westn und de Andn am Ostn valaufa duad und weida sidle, bei Puerto Montt, as Meer obe daucht und de Meeresstrossn zweischn am Festland und de voaglogadn Isnln (unda andam Chiloé und am Chonos-Archipe) buidt. De Stod wiad am Noadn vom Aconcagua-Doi, am Sidn vom Rncagua-Becken und a de Seitn jeweis vo da Andn- und Küstnkordillern begrenzt.
Da Río Mapocho entspringd noadeslte vo Santiago a de Andn. Noch eba 50 Kilomeda fliaßt da Fluss duach d Hauptstod vo Chile. Innahoi vo Santiago nimmd de Wossaqualität vom Fluß stoag o. Iba Peñaflor fliaßt da Fluss noch El Monte, wora dann a den Río Maipo mindn duad. Vom Fluss säiba gehd a recht a grouße Zoi vo Kanäle aus, de bekanntestn davo hand da Maipo-Kanal und da San Carlos-Kanal
As Stodgebiet (areá urbana) hod a Flächn vo 641,4 Quadratkilomeda. Davo gheand 22,4 Quadratkilomeda zua Gmoa vo Santiago. De Metropolregion Santiago (Región Metropolitana) hod a Flächn vo 15.103,2 Quadratkilomeda. As Diafland vo da Hauptstodregion is vo Woaz-, Wei- und Obstkuituan prägt. de Kesselog zam mid de Obgas vo de Autos und da Industrie fiand oft zu Smog, dea wos oft amoi so dicht sei ka, dass vom Stodteil San Bernardo aus de ganze Bergkettn nimma zum seng is.
Geologie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Zwischn am 27. und am 33. Breangrod, wos eba de Hähn vo da Stod Santiago entsprecha duad,ligt de Hochkordillern, vo dera de Gipfen bis auf 5.000 Meda lingand. A da argentinischn Seitn, eiso eba 100 Kilomeda weida noadestle vo da chilenischn Hauptstod, dareichand de Andn mim Aconcagua eana hächste Eahebung. De Deckgebiag a dem Bereich bstengand aus mesozoisch-känozoische Sedimente und Vulkanite, de oiwei wieda vo granitische Intrusiona duachbrocha weand. Auf da Hähn vo Vallenar (29. Breangrod) daucht sogoa as oide Grundgebiag aus Gneis und Glimmaschiefa auf.
Charakteristisch fia de Groußregion da recht stoake Vuikanismus. No heid hand vui aktive Vuikan a dera Gengand. Da Aconcagua, mid seine 6962 Meda Hähn da hächste Gipfe vo de Andn, is oba koa Vuikan, obwoi a wia da Mount Everest aufgrund vo de heifign Woiknfahna a seim Gipfe a lange Zeid fia oan ghoidn woan is.
In enga Vabindung mim Vuikanismus und da junga Tektonik vo dem Gebiet stengand de Eadbem; de Hauptstodregion is a seina Gschicht as Zäi vo an Haufa Eadbem woan. As easchde schware Bem seit da Grindung vo Santiago am Joa 1541 hod de Region am 16. Dezemba 1575 droffa. Am 13. Mai 1647 hod a schwas Eadbem d Stod zlegt und um de 12.000 Menschn hand gstoam. Andane grouße Bem hand am 8. Juli 1730, am 19. Novemba 1822 und am 16. August 1906 bassiad. Am 3. März 1985 hand mehrane Gebeide in Santiago voram stoakn Eadbem zum Eistuaz brocht woan.[2]
Klima
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]A da Hauptstodregion heascht a mim Mittlmeerraum vagleichboas Klima. Da Humboldtstrom entlang vo da Küstn vom Land duads Klima stoag beeinflussn. Da Strom fliaßt vo Sid noch Noad und transchbodiad a koids Meerwossa aus da Antarktis.
A Bsundaheit vom Klima is da El-Niño-Effekt oda a Südliche Oszillation. Des Klimaphänomen is a da Hauptstodregion eba olle sim Joa so stoag, dass de Region beeinflusst und da Niadaschlog zum Vagleich zu de Normaljahre stoag steigt.
Santiago | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Santiago
Quelle: WMO
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As Klima in Santiago is a so recht drucka, mid gache Temperaturwechsl. Im Schnied bedrogt de Jahrestemperadua 14,0 Grod, de middlane Niadaschlogsmenge 312,5 Millimeda. De wärmstn Manad hand Dezemba bis Februa mid im Schnied 18,9 bis 20,0 Grod und de käidan Manad hand Juni bis August mid 8,1 bis 9,1 Grod im Schnied. Da meiste Niadaschlog foid vo Mai bis August mid im Schnied um de 57 bis 85 Millimeda, da wengste foid vo Novemba bis Abräi mid duachschniddle zwoa bis 14 Millimeda.
Gliadarung vo da Stod
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]De Agglomeration Gran Santiago gliadat se nochm Instituto Nacional de Estadísticas (INE) in 37 sejbstständige Gmoana (comunas). 32 Gmoana lingand a da Provinz Santiago, drei Gmoana a da Provinz Cordillera (Pirque, Puente Alto und San José de Maipo), oane vo de Gmoana a da Provinz Maipo (San Bernardo) und oane a da Provinz Talagante (Padre Hurtado).
Politik
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Partnastädt
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Santiago untahoit mid foigndn Städt Partnaschoftn:
Lidaradua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Karl-Friedrich Appl: Die Geschichte der evangelischen Kirchen in Chile. Erlanger Verlag für Mission und Oekumene, Neuendettelsau 2006, ISBN 978-3-87214-616-8.
- Alejandro Gonzalez Arriagada: Surviving in the City: The Urban Poor of Santiago de Chile, 1930-1970. Uppsala Universitet, Uppsala 2000, ISBN 91-554-4867-4.
- Simon Collier, William F. Sater: A History of Chile, 1808-2002 (= Cambridge Latin American Studies, 82). Cambridge University Press, New York NY 2004, ISBN 0-521-82749-3.
- Wigbert Flock: Armut in Santiago de Chile. Eine Feldstudie zum Selbstorganisationspotential der Volkssektoren (= Kontroversen, 14). LIT, Münster 2003 (Zugl.: Münster/Westfalen, Univ., Diss., 2002), ISBN 3-8258-6726-9.
- Jaime Sperberg: Urbane Landbesetzungen in Santiago de Chile und Buenos Aires. Soziale Bewegungen in Chile und Argentinien in den 80er Jahren (= Politikwissenschaft, 43). LIT, Hamburg 1997 (Zugl.: Marburg, Inst. für Politikwiss., Diplomarbeit), ISBN 3-8258-3407-7.
- Günter Wessel: Die Allendes. Mit brennender Geduld für eine bessere Welt. Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach 2004, ISBN 3-404-61537-9.
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ INE: Mapa Interactivo
- ↑ Angelfire.com: Terremotos en Chile – Historia
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Wikinews: Santiago de Chile – Nochrichtn |
- www.misantiago.cl – interaktive Karte von Santiago (spanisch)