Inzersdorf-Stadt

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Inzersdorf-Stadt
Wappen Karte
Wappen von Inzersdorf-Stadt

Inzersdorf-Stadt is a Beziaksteu vom 10. Weana Beziak Favoritn und reicht in 12. (Meidling) und 23. Beziak (Liesing) ume. Da Nauman Inzersdorf-Stadt vaweist auf de historische Zuag'hörichkeit zua friacha söibständich'n Gemeinde Inzersdorf in Niedaöstarreich und is ois Bezeichnung füa den Teu von Favoritn wenich in Vawendung. Da Kean vom historisch'n Inzersdorf is seit 1954 a Teu von Liesing.

Inzersdorf-Stadt håt rund 60.000 Eihwohna (2001).[1]

Låge und G'schicht'[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Blick üwa Favoritn nåch Süden zum Business Park aum Wienerberg

Inzersdorf-Stadt grenzt im Norden aun den Beziaksteu Favoriten, im Osten aun Oberlaa, im Süden aun Liesing und im Westen aun Meidling.[2]

Im Zentrum von Inzersdorf-Stadt liegt des Erholungsgebiet aum Wienerberg. Im Osten san de Siedlung Wienerfeld und de Per-Albin-Hansson-Siedlung Nord und West. De Hansson-Siedlung Ost liegt scho in Oberlaa. Im Business Park Vienna gibts den Vienna Twin Tower.

Ziaglarei aum Wienerberg um 1815

Seit joahrhundat wo Inzersforf-Stadt a Bestaundteu von Inzersdorf in Niedaöstareich. Scho 1874, bei da Gründung vom 10. Beziak Favoritn,is a ein klana Teu von Inzersdorf rund um de heutiche Antonskiach'n båch Wean kumma, 1892, bei da Eaweitarung von Favoritn nåch daunn de übriche. Da Naumansteu „Stadt“ vaweist auf de Zuag'hörichkeit zu Wean, necht auf de (daumois no goa net vuahaundane) städtische Strukta von dem Gebiez.

Damit san füa Inzersdorf de meist'n Bewohna und aa wichtichte Wiatschåft betrieb' valuan gaunga, wia zum Beispüi de Woenerberger Ziaglweak. A Vasuach, von Wean dafüa entschädicht zum wea'n, is eascht 1932 duach a klaane Grenzkorrektua ealedicht wua'n.[3]

Schuihaus Triesterstråß'n 114 (MA 2412)

Intaressante Objekt'n[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Da historische Wåssatuam aum Wienerberg is aum End vom 19. Joahrhundat baut wua'n. In Inzersdorf-Stadt san aussadem aniche denkmoig'schützte Kiach'nbaut'n: de Königin des Friedens, de Maria vom Berge Karmel, de Salvator am Wienerfeld, de Salvatorianerkiach'n und de evangelische Thomaskiach'n aum Holeyplåtz; aun profane Wohnhäusa g'hean da Jean-Jaurès-Hof, da Quarinhof und da Pernerstorferhof dazua.

Des oide Schuihaus aun da Triesterstråß'n wo füa de ORF-Kultserie MA 2412 de Auss'nkuliss'n ois Magestratsaumt.[4]

Literatua[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  • Werner Schubert: Favoriten, Verlag Bezirksmuseum Favoriten, Wien 1992.
  • Christine Klusacek/Kurt Stimmer: Favoriten. Zwischen gestern und morgen, Mohl Verlag, Wien 2004, ISBN 3-901781-38-1.
  • Maria Kinz: Lebenswertes Favoriten, J&V Edition Wien, Wien 1992, ISBN 3-85085-083-0.

im Netz[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Beleg[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

  1.  Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001: Wien. Verlag Österreich, Wien April 2005, ISBN 3-902452-48-X, S. 58–60, 66 (PDF-Datei, owgruafa am 19. Oktoba 2014). – Anmerkung: Mindestens 52.714 Einwohner (Zählbezirke 91001 10, 91001 11, 91001 13, 91001 21; Zählsprengel 91001 054, 91001 055, 91001 056, 91001 057, 91001 071, 91001 082, 91001 084, 91001 140, 91001 142, 91001 143, 91001 144), höchstens 69.726 Einwohner (zuzüglich Zählsprengel 91001 070, 91001 072, 91001 073, 91001 081, 91001 083, 91201 091).
  2.  Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001: Wien. Verlag Österreich, Wien April 2005, ISBN 3-902452-48-X, S. 55 (PDF-Datei, owgruafa am 19. Oktoba 2014).
  3. Ferdinand Opll: Liesing: Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte. Jugend und Volk, Wien 1982, ISBN 3-7141-6217-8. S. 94 und 128.
  4. schaug bei MA 2412

Koordinaten: 48° 9′ N, 16° 21′ O