Zum Inhalt springen

Obabayern

Aus Wikipedia
(Weidagloadt vo Obabaian)
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.
Obabayern
Oberbayern
Wappen
Wappen
Flagge
Flagge
Staat: Deutschland
Bundesland: Bayern
Verwaltungssitz: Minga
Größte Städte: 1. Minga
2. Inglstod
3. Rousnhoam
4. Freising
Fläche: 17.529,10 km²
Einwohner: 4.719.716 (31. Dezemba 2020[1])
Bevölkerungsdichte: 269 Einwohner je km²
Bezirkstagspräsident: Josef Mederer (CSU)
Regierungspräsidentin: Maria Els
Webpräsenz:

Log in Bayern und Deitschland
Regiarung vo Obabayern

Obabayern (amtli: Oberbayern) is im Freistaat Bayern sowoi a Bezirk wiara a Regierungsbeziak.

Dea Regierungsbeziak liegd im Siidostn vo Bayern. Sidlich und estlich grenzda an Estareich, im Nordostn an Niedabayern und Obapfoiz, im Nordwestn an Middlfrankn und im Westn an Schwobm. Zum erschdn Moi erwähnt wead da Begriff 'Obabaiern' 1255. Domois hod aba da Cheamgau und de Gegnd vo Reichahoi no zu Niedabayern ghead.

S gibt heitzdog in Obabayern drei kroasfreie Städt und zwanzg Landkroas:

Kroasfreie Städt

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
  1. Inglstod
  2. Minga
  3. Rosnham

Kuituafeadarung

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

S'Kuituareferat vum Beziak feadert iwaregionale Kuitua-Vaanstoitungen in Obabayern. Da Beziak Obabayern is aa da Träga vo de Freilichtmusäen af da Glentleiten und in Amerang und vum Kuitua- & Buidungszentrum im ehemoilign Klosta Seeon.

Da Beziaksdog wiad zu gleichn Zeit wie da Bayerische Landdog gwejd; da Woikroas Obabayern setzt si aus 58 Abgeordnetn und 4 Iwahang- und 6 Ausgleichsmandatn zsamm.

Wahl CSU SPD Grüne¹ FW FDP Die Linke ödp BP REP NPD GDP² KPD Gesamt
2008 28 13 9 7 7 2 1 1 68
2003 34 11 6 2 2 1 1 57
1998 35 18 5 2 1 1 1 2 65
1994 34 17 6 2 2 1 3 65
1990 34 16 6 4 1 1 3 65
1986 36 17 6 3 2 64
1982 36 22 3 3 64
1978 37 21 1 5 64
1974 39 19 4 62
1970 31 23 3 1 1 59
1966 25 23 3 4 4 59
1962 23 22 3 4 2 54
1958 23 19 2 6 4 54
1954 18 17 3 10 5 1 54

¹ 1978 Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher (AUD) mit Kennwort De Greanan

² 1954 und 1958 Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten|GB/BHE

Im iatzign Beziakstog (2003-2008) buidn FDP, Freie Wähler und ödp oan Ausschussgemoaschoft.

Beziaksdogspresidentn

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Beziaksdogspresidentn in Obabayern:

  • Dr. Peter Hecker (CSU), 1954-1966
  • Georg Klimm (CSU), 1966-1986
  • Hermann Schuster (CSU), 1986-1998
  • Erwin Filser (CSU), 1998-2000
  • Franz Jungwirth (CSU), 2000-2008
  • Josef Mederer (CSU), seit 2008

Regiarungsbeziak Obabayern

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Regiarungspresidentn

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
  • 1808 - 1810 Joseph Maria von Weichs (Generalkommissär vum Isarkroas)
  • 1810 - 1819 Ferdinand Frhr. v. Schleich (Generalkommissär vum Isarkroas)
  • 1819 - 1833 Gabriel Bernhard von Widder (Generalkommissär und President vo da Regiarung)
  • 1833 - 1840 Carl Graf von Seinsheim (Generalkommissär und President vo da Regiarung, ab 1837 Regiarungspresident)
  • 1840 - 1847 Josef Hörmann von Hörbach
  • 1847 - 1848 Bernhard Frhr. von Godin
  • 1848 - 1849 Theodor von Zwehl
  • 1849 - 1852 Wilhelm von Benning
  • 1852 August Lothar Graf von Reigersberg
  • 1853 - 1870 Phillip Frhr.von Zu-Rhein
  • 1870 - 1875 Theodor von Zwehl
  • 1876 - 1880 Hugo Frhr. von Hermann
  • 1880 - 1882 Maximilian Frhr. von Feilitzsch
  • 1882 - 1894 Sigmund Frhr. von Pfeufer
  • 1894 - 1897 Dr. Friedrich von Ziegler
  • 1897 - 1902 Julius von Auer
  • 1902 - 1905 Josef Nikolaus Ritter von Schraut
  • 1905 - 1917 Anton Ritter von Halder
  • 1917 - 1924 Dr. Gustav Ritter von Kahr
  • 1924 - 1933 Ludwig von Knözinger
  • 1933 - 1934 Robert Rauck (mit da Leitung vo dena Geschaftln betraut)
  • 1934 - 1943 Heinrich Gareis (vo 1934 - 1940 mit da Leitung vo dena Gschaftln betraut, ab 18. April 1940 Regiarungspresident)
  • 1943 - 1945 Franz Mayr
  • 1945 - 1949 Ludwig Osthelder
  • 1949 - 1950 Dr. Richard Balles
  • 1950 - 1952 Dr. Heinrich Kneuer
  • 1952 - 1962 Dr. Johann Mang
  • 1962 - 1974 Dr. Adam Deinlein
  • 1975 - 1994 Raimund Eberle
  • 1994 - 2005 Werner-Hans Böhm
  • seit 1. September 2005 Christoph Hillenbrand

Mit da easchtn bayrischn Landesteilung vo 1255 is untan Ludwig am Strengen a sejbständigs Herzogtum Obabayern gschaffa woan. Des Herzogtum woa owa mitm heitign Regiarungsbeziak ned deckungsgleich. Noch da voriwagähandn Wiedavaeinigung vo 1340 is des Herzogtum Bayern 1392 dreiteit woan: In Obabayern hods nach Bayern-Minga und Bayern-Inglstod gebm, in Niedabayern Bayern-Landshuad. Danebm hos in Niedabayern ois viats Herzogtum scho seit 1349 Bayern-Straubing gebm. 1505 woan olle Teiherzogtüma wiedavaeint. Fia Vawoitungszwecke is Bayern nacha in Rentämta afteit woan. Mit da Bayrischn Vafossung vo 1808 is des domolige Kinireich Bayern in Kroas afteit woan; de hom dena heitign Beziakn entsprocha, ned ebbas dena Landkroas.

1837 hod da Kini Ludwig I. as franzäsische Namasystem fia de bayrischn Kroas noch Flussnama duach historisiarende Bezeichnunga easetzt, de wo de Gschicht vo de bayrischn Landesteile widaspiegln soitn. Daduach is ausm Isarkroas da Regiarungsbeziak Obabayern entstandn.

Obabayern hod ned grod wenig Industrie, vor oim in da Näh vu gressane Städd wia Minga oda Inglstod, wo unta andam Autos (Audi) baut und Fuim draht wern. As gibt oba afm Land nu an Haffa Bauan, vui Kia, Facken, Wiesn und Gmiasobau.

 Commons: Obabayern – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).