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Odlkofa

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt Klassisches Boarisch gschriem worn.


Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Gmoa Odlkofa Koordinatn fehjn
Huif zu Koatn
p1
Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Niedabayern
Landkroas: LandsadVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Hechn: 499 m ü. NHN
Flächn: 47,84 km2
Eihwohna: 4078 (31. Dez. 2015)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevökarungsdichtn: 85 Einwohner je km2
Postleitzoi: 84166
Voawoi: 08707
Autokennzeichn: LA, MAI, MAL, ROL, VIB
Gmoaschlissl: 09 2 74 111
Address vo da
Gmoavawoitung:
Hauptstr. 18
84166 Odlkofa
Webseitn: www.adlkofen.de
Buagamoasta: Rosa-Maria Maurer ("Demokratie leben")
Odlkofa - Log im Landkroas Landsad
Karte
Karte

Odlkofa, amtli: Adlkofen is a Gmoa in Niedabayern. Se zejt zum boarischn Sprochraum und is Tei vom Landkroas Landsad.

Odlkofa liegt nua rund 8 km estli vo Landsad und sidli iwam Toi vo da Isar.

Nochboagmoana

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De greßan Gemarkunga san: Odlkofa, Deitnkofa, Leidakofa, Jenkofa, Beidlhausn, Reichlkofa. Es gibd owa no vei mehra, insgsomt existian iwa 90.

Da Nam Odlkofa taucht zum easchtn Moi ois Landschoftsbezeichnung Adalahkevva in a Uakundn af, de Koasa Otto da Groaße kuaz voa seim Doad 973 in Merseburg ausgstejd hod. Ea schenkt domid sei Eingguad in Beutelhausen, in da Grofschoft Odlkofa gleng, de Nonnen im Niedamünster vo Rengschburg. Da Siedlungsnam Aetelkouen dageng taucht easchtmois in a Uakundn vo 1252 af. Seit 1762 wead nochweisli de Schreibweis Adlkofen heagnumma. Da Nam leidt si vom Leitnam Adelo (oda Adalhoh) ob, dea midm Grundwoat -hofen (Oosiedlung, Hof) vabundn worn is. In Odlkofa woa de wejdliche Herrschoft scho recht friah präsent. 1687 is des sognennte Schergenamt vo Wolfstoa noch Odlkofa valegt worn, wos unta da Leitung vo am Amtmann vom Landgricht Teisbach bis 1803 vabliem is. Da Amtmann hot richtaliche Funktiona iwa olle Leit ausgübd, de ned Untertanen vo am Hofmarksherrn woan. Eam san via Obmonnschoftn untastondn: Reichersdorf, Frauenberg, Günzkofen und Hohenegglkofen. Aus de oidn Vawoitungseihheitn san 1812 de politischn Gmoana buidt worn. Hofmarken bestenga zu deara Zeid in: Deutenkofen, Göttlkofen und Günzkofen. Ledigli in Deutenkofen is im 17. Joarhundad a dreigschossigs Schloss eabaud worn. Dauahofd hod do drin owa nia a Adelsfamij gwohnt. De gsejschoftlichn Vahejtnisse san moßgemd vom Pforra prägd worn.

Hinsichtli vo da Seelsorge is de Gmoa in drei Pforrsprengel afteit. De Pforrei Odlkofa woa friaha oane vo da greßtn und reichstn in da Diözese Rengschburg, obwoi da Ort Odlkofa sejm nua aus wenign Haisa bstondn hod. 1802 wiakd unta ondam da spadare Bischof Schwabl ois Supernumerar. Ea grindt de Feiadogsschui und setzt didaktische Vabessarunga in da Voiksschui duach. Zua Pfründe ghean a grouß' landwiatschoftlichs Onwesn und a onsehnlicha Woidbsitz. Driwa naus uibd da Pforra bis 1803 de Grundherrschoft iwa a Reih vo Ghöfte aus. De Pforrei is seitm 13. Joarhundad nochweisboa. Da Bau vo da Kiach is 1733 in da heiting Foam onstej vo Voakiachn oogfanga worn. Reichlkofen (1876), voamois Filiale und spada Vikariat vo da Pforrei Kirchberg, is 1717 a sejbstständige Pforrei, de zum Kloasta Niederviehbach ghead hod. Seitm Zwoatn Wejdkriag wean in Odlkofa aa reglmaßi Gottesdienste fia de evangelischn Gmoabiaga zelebriad. De Kiach in Jenkofen (1422), de zua Pforrei Hohenegglkofen und domid zum Bistum Freising ghead, is a Kunstdenkmoi vo iwaörtlicha Bedeitung. De prochtvoin Fensta aus'm Joar 1447 im Chor vo da Kiach ghean zu de scheenstn Glosgmäjde, de in Bayern eahoidn san. Se zoang unta ondam an Stifta, Herzog Heinrich vo Landshut, in voia Ristung im Gebet. De romanische Nemkiach in Dechantsreit is des ejdaste Bauweak in da Gmoa. Se is 1280 earichdt worn, ois de Rodung vom Kröninger Forst wieda voarontriem worn is.

Odlkofa zejd zu de ejdastn Schuiorte vom Landkroas Landsad. Scho 1635 is a Leahrafamij namantli feststejboa. De Organisation vo da Schui is da Entwicklung vo da Gebietsrefoam ned gefoigd. So bsuacha heit Kinda vo da Gmoa Odlkofa aa ausweatige Grund- und Haptschuin. On da Schui in Odlkofa wean seitm Schuijoar 2005/2006 nua no 4 Klassn weitgehnd zwoazigig untarichdt. As Schuigebaide is 1991 grundlengd umbaut und vo ocht af zehn Klassn eaweitad worn.

Da easchte Kindagoartn in Odlkofa bsteht scho vo 1939 bis 1944 ois sognennta Eantekindagoartn in da Landshuter Straß 28. 1973 is af Initiative vo Ejtan a Voaschuikindagoartn im Schuigebaide eihgrichdt, do bis zua Eaeffnung vo om viagrupping Kindagoartn 1977 „Am Himmelreich“ betriem worn is. Scho 1993 is da Kindagoartn um zwoa neie Gruppnräum eaweitat und grundlengd umgstoidt worn. Da Kindagoartn vo da Gmoa Odlkofa zejd heit zu de om bestn ausbautn im gsomtn Landkroas. Aa a recht umfongreichs und vuifejtigs Programm is in de vuin Joar vom Betrieb kontinuiali afbaut worn.

Mid da Gebietsrefoam in de Joar 1972 und 1978 schliaßn si de friahan Gmoana: Deutenkofen, Jenkofen und Reichlkofen mid Odlkofa zsamm. Dazua kemma no Tei vo de Gmoana: Oberaichbach, Frauenberg und Wolfsbach.

Eihwohnaentwicklung

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Af'm Gebiet vo da Gmoa san 1970 2387, 1987 donn 3090, 2000 3778 und im Joar 2014 3949 Eihwohna zejd worn.

Buagamoastarin is Rosa-Maria Maurer ("Demokratie leben") Gwejd worn is se im Joar 2014 ois Nochfoigarin vom Josef Scharf (CSU).

De Gmoasteiaeihnohma woan im Joar 1999 umgrechnd 1639.000 €, dovo woan de Gwerbesteiaeihnohma (netto) umgrechnd 241.000 €.

Odlkofa fiahd seit 1963 a Gmoawoppn. Da Entwuaf stommt vom Passaua Heraldika Max Reinhart. Des Woppn is gspoitn und zoagt links an süwan Kejch af blauem Grund und rechts drei heraldische Rosn iwaranonda af süwan Grund. Da Kejch is des Sinnbuidl vo da Pforrei, de Odlkofa prägd hod. Se woa friaha oane vo de greßtn in da Diözese Rengschburg. De drei Rosn eainnan ons Woppn vo da Adlsfamij da Günzkofer, de 1670 ausgstorm is. Se woan Herrn vo da Hofmark Günzkofen, vo dea se aa eanan Nam obgleidt hom. aus "Odlkofa - Bilder und Texte aus der Gmoa", Ernst J. Schröder, 1998

Gmoapartnaschoft

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Badia Calavena, ItalienItalien Italien

Kuitua und Sengswiadigkeitn

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Natuadenkmäla

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Patzinger Linde

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Im Middloita is des sognennte "Moaktgricht", des aa des "Ding" (Thing) ghoaßn hod, af a Dingstätte obghoitn worn. De Stättn woan in da Meahheit mid a Lindn, da sognenndn. Grichtslindn, bepflonzd und duach an Ringwoi oda Zaun obgrenzt. Aa de Patzinger Linde is a soichane. Grichtslindn.

Ökonomie und Infrastruktua

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Es hod 1998 im Bereich vo da Land- und Forstwiatschoft nein, im produziandn Gweabe 233 und im Bereich Hondl und Vakeah 29 sozialvasicharungspflichtig Bschäftigte am Oabatsort gem. In sunstige Wiatschoftsbereiche woan 96 Leit om Oabatsort sozialvasicherungspflichtig beschäftigt. Beschäftigte am Wohnort warns insgesamt 1.235. Im vaarbatenden Gwerbe (und aa Bergbau und Gwinnung vo Stoana und Eadn) hods zwoa Betriebe, af'm Bau 13 Betriebe gem. Außadem woans im Joar 1999 131 Bauanhöf mid a landwiatschoftli gnutztn Fläch vo 2872 ha, dovo woan 2454 ha Oggaflächn.

  • Georg Eierkaufer (†)
  • Franz Xaver Hofbauer
  • Ernst J. Schröder
  • Loerh Michael
  • Hoamat- und Trachtnvaein,
  • KLJB Adlkofen,
  • Kindagoartnvaein,
  • KSK Adlkofen,
  • Schütznvaein Immergrün Jenkofen/Günzkofen,
  • Waldschützn Blumberg,
  • Goartnbauvaein Günzkofen,
  • VDK-Ortsvaein Adlkofen,
  • DJK-SV Adlkofen,
  • Adlkofen Sharks Inline Slalom Team,
  • Adlkofen Tigers American Football,
  • Reit- und Fahrhvaein St. Leonhard,
  • Liederkranz Adlkofen,
  • KSK Reichlkofen,
  • Edelweißschützen Göttlkofen,
  • BJB Jenkofen,
  • BJB Reichlkofen,
  • SC Adlkofen,
  • Stock-Car-Club Landshut,
  • Siedler- und Eigenheimervereinigung Adlkofen e.V.,
  • KDFB Adlkofen,
  • Schi-Club Göttlkofen,
  • Frauen - Union,
  • CSU-Ortsvaband Adlkofen,
  • SPD-Ortsvaband Adlkofen,
  • JU-Ortsvaband Adlkofen,
  • CSU-Ortsvaband Reichlkofen,
  • Freie Wähler Adlkofen,
  • Motorradfreind Adlkofen,
  • Bund Naturschutz Aichbachtal,
  • Schui und Freizeit Adlkofen,
  • KAB Reichlkofen,
  • Blasorchester Adlkofen,
  • Bund da Selbständigen,
  • Händlmaier-Freind Niederbayern
  • FF Adlkofen,
  • FF Günzkofen,
  • FF Deutenkofen,
  • FF Reichlkofen,
  • FF Jenkofen
  • Adlkofen - Bilder und Texte aus da Gmoa", Ernst J. Schröder, 1998
  • Adlkofen - Bilder und Dokumente aus oida Zeit", Ernst J. Schröder, Hans Wagensonner, 1987
→ Dea Artikl basiad auf ara frein Ibasetzung vom säim Artike in da Wikipedia af deitsch.