Niedabayern
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn. |
Niedabayern | |||
---|---|---|---|
| |||
Staat: | Deutschland | ||
Bundesland: | Bayern | ||
Verwaltungssitz: | Landsad | ||
Größte Städte: | 1. Landsad 2. Bossa 3. Straubing 4. Deggndorf | ||
Fläche: | 10.329,91 km² | ||
Einwohner: | 1.212.119 (31. Dezemba 2015) | ||
Bevölkerungsdichte: | 117 Einwohner je km² | ||
Bezirkstagspräsident: | Dr. Olaf Heinrich (CSU) | ||
Regierungspräsident: | Heinz Grunwald | ||
Webpräsenz: | |||
Log z' Bayern und Deitschland |
Niedabayern (amtli: Niederbayern) is oana vo de siem Regiarungsbeziak vo Bayern. De Haptstod vum Regiarungsbeziak Niedabayern is Landsad (uma 75.000 Eihwohna – 2023).
Da Regierungsbeziak bschded aus de Landkroas Kelheim, Landsad, Straubing-Bogn, Dingolfing-Landau, Routtoi-Inn, Reng, Degndorf, Freyung-Grafenau und Bossa (vo West noch Ost) und außadem aus de kroasfrein Städt Landsad, Bossa und Straubing.
Eadkund
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Niedabayern liagd zwischn de Regiarungsbeziak Obapfoiz (Haptstod Rengschburg) und Obabayern (Haptstod Minga) und grenzd an de Tschechei und Östareich.
Geografische Läng und Broadn: 11,5° bis 13,5° estliche Läng und 48° bis 49° neadliche Broadn.
Gebirg gibts in Niedabayern nur an Boarischn Woid, dea wo a durchschnidliche Heh vo 1000 m hod. De bekanntesdn Berg im Bairischn Woid hand da Einödriegel (1121 m), da Hirschnstoa (1095 m), da Pröller (1048 m), da Grouße Arba (1456 m), da Rachel (1453 m), da Lusen (1373 m), da Dreisessl (1312 m), da Almberg (1139 m) und da Brotjacklriegl (1016 m).
Desweng hand im Winda a vui Schifahra in de Landkroas Regen und Freyung-Grafenau, und a Degndoaf, Bossa und Straubing-Bogn. De Orte beim Groußen Arba (1456 m), am Rachel (1453 m), am Lusen (1373 m) und am Almberg (1139 m) hand bekannd fiar eran Wintersport.
Nennasweat is a da Landesobschnid undahoi da Doana, uma vo Rengschburg bis Vuidshofa, da so genannde Gaibon oda a Dungau. Wei da Bodn durd so fruchdba is, wernd do haubdsächle Zuggaruam obaud. Z Blalleng is desweng a Zuggaruamfabrik, zu dera olle Gaibonbauan erane Zuggaruam hifohrn miassn. Außadem wead sunsd a no Woaz, Gerschn, Gmias, vor oim Erdapfe, und Obsd obaud.
Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Begriff „Niedabayern“ kimmt zum easchtn Moi im Jahr 1255 bei da boarischn Landesteilung auf. Damois ghern aa da Cheamgau und de Gengad vo Bad Reichahoi no dazua. In da Boarischn Vafossung vo 1808 homs Baiern in Kroas eideid. Da Kini Ludwig I. hod nacha 1837 an "Unterdoanakroas" oafoch Niadabaiern gnennt.
Niedabayern is a traditioneja Nama. Des heitige Niedabayern deckt si owa ba weidn ned mitm historischn Niedabayern. De Bevejkarung identifiziat si heit owa mit dera wuikiale gwejdn Bezeichnung.
Gliedarung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da Regiarungsbeziak Niedabayern hod drei kroasfreie Städd und nei Landkroas:
Kroasfreie Stod
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Landkroas
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Friarane Landkroasnama:
- Da Landkroas Dingolfing-Landau wor moi vom 1. Juli 1972 bis zum 30. Aprui 1973 da Landkroas Untare Isar.
- Der Landkroas Freyung-Grafenau wor moi vom 1. Juli 1972 bis zum 30. Aprui 1973 da Landkroas Freyung.
- Der Landkroas Rottal-Inn wor moi vom 1. Juli 1972 bis zum 30. Aprui 1973 da Landkroas Rottoi.
Vor da Landkroasreform
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Vor da Landkroasreform am 1. Juli 1972 hod Niedabayern via kroasfreie Städd und 22 Landkroas ghobt. Da Landkroas Ketzting, und Grund vom Landkroass Mallersdorf kead etz zua Obapfoiz.
Kroasfreie Städt
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Landkroas
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
|
|
Omeakung: Bis 1954 han de Regiarungsbeziak Niedabayern und Obapfoiz gmoasam vawoit worn. Tei davo sand bis heid imma no do und wern imma no zam in Landsad vawoit.
Bvejkarung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Joa | Eihwohna |
---|---|
2015 | 1.212.119 |
2013 | 1.189.153 |
2010 | 1.189.384 |
2009 | 1.189.194 |
2008 | 1.191.910 |
2007 | 1.194.138 |
2006 | 1.193.820 |
2005 | 1.196.923 |
2004 | 1.196.178 |
2003 | 1.194.472 |
2002 | 1.191.476 |
2001 | 1.185.467 |
2000 | 1.176.206 |
Stand 31. Dezemba[1]
Städd mid mea wia 10.000 Eihwohna (Stand: 31. Dez. 2009)
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Nr. | Stod | Eihwohna |
---|---|---|
1 | Landsad | 62.735 |
2 | Bossa | 50.627 |
3 | Straubing | 44.493 |
4 | Deggndorf | 31.536 |
5 | Dinglfing | 18.094 |
6 | Vuishofa | 16.286 |
7 | Kelheim | 15.471 |
8 | Pocking | 14.884 |
9 | Mainburg | 13.994 |
10 | Eggnfejdn | 12.827 |
11 | Neistod | 12.760 |
12 | Plattling | 12.673 |
13 | Omsberg | 12.659 |
14 | Landa | 12.585 |
15 | Hauzenberg | 12.054 |
16 | Pforrkiach | 11.794 |
17 | Reng | 11.784 |
18 | Oustahofa | 11.707 |
19 | Vuisiburg | 11.517 |
20 | Woidkiach | 10.446 |
21 | Bong | 10.135 |
Beziak
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Beziakstog
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Zsammasetzung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Wahl | CSU | SPD | FW | Greane | ödp | FDP | REP | BP | NPD | GDP¹ | Gesamt |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2013[2] | 9 | 3 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 18 | |||
2008 | 9 | 3 | 3 | 1 | 1 | 1 | 18 | ||||
2003 | 12² | 3 | 1 | 1 | 1² | 18 | |||||
1998 | 12 | 6 | 1 | 1 | 20 | ||||||
1994 | 12 | 6 | 1 | 1 | 20 | ||||||
1990 | 13 | 5 | 1 | 1 | 20 | ||||||
1986 | 14 | 5 | 1 | 20 | |||||||
1982 | 15 | 5 | 20 | ||||||||
1978 | 15 | 5 | 20 | ||||||||
1974 | 15 | 5 | 20 | ||||||||
1970 | 16 | 5 | 21 | ||||||||
1966 | 13 | 6 | 1 | 1 | 21 | ||||||
1962 | 14 | 7 | 2 | 2 | 25 | ||||||
1958 | 13 | 5 | 4 | 3 | 25 | ||||||
1954 | 11 | 5 | 6 | 3 | 25 |
¹ 1954 und 1958 Gesamtdeutscher Block/Bund vo de Hoamatvatrieban und Entrechtetn (GB/BHE)
² Am 27. Feba 2006 hod de ÖDP ihan Beziakstogssitz duach oan Parteiaustritt valorn. Dea Beziaksrot is zua CSU gwexlt.
Im iatzign Beziakstog (2003–2008) buidn Freie Wähler, Greane und ÖDP a Ausschussgmoaschoft.
Beziakstogspresident
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Beziakstogspresident seit Mai 2007 is da Olaf Heinrich (CSU). Sei Stejvatreta is da Dr. Helmut Graf (CSU) seit Februar 2012.
Regiarungsbeziak
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Regiarungspresidentn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
|
|
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Franz X. Bogner: Niederbayern aus der Luft. Verlag Friedrich Pustet, Regnschburg 2010, ISBN 978-3-7917-2276-4.
- Gerald Huber: Kleine Geschichte Niederbayerns. Pustet, Regnschburg 2007, ISBN 978-3-7917-2048-7.
- Ursula Pfistermeister: Himmlische Ansichten. Niederbayern im Luftbild. Buch & Kunstverlag Oberpfalz, Amberg 2000, ISBN 3-924350-87-6
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik: Bevölkerung: Regierungsbezirk, Geschlecht, Familienstand, Altersjahre(88), Stichtag
- ↑ [1] Archivierte Kopie (Memento des Originals [2] vom 5. Óktówer 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]
Burgnland • Karntn • Minga • Niedabayern • Niedaöstareich • Obabayern • Owaöstareich • Owerpfoiz • Nord-, Ost-, und Siidtiaroi • Soizburg • Steiamoak • Wean |