Sailauf
Woppn | Deitschlandkoatn | |
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Koordinaten: 50° 1′ N, 9° 15′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Untafrankn | |
Landkroas: | Landkroas Aschaffenburg | |
Hechn: | 177 m ü. NHN | |
Flächn: | 13,82 km2 | |
Eihwohna: | 3593 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 260 Einwohner je km2 | |
Postleitzoien: | 63877, 63846 (Weiberhof) | |
Voawoien: | 06024 und 06093 | |
Autokennzeichn: | AB, ALZ | |
Gmoaschlissl: | 09 6 71 150 | |
Gmoagliedarung: | 3 Ortstei | |
Address vo da Gmoavawoitung: |
Rathausstr. 9 63877 Sailauf | |
Webseitn: | ||
Buagamoasta: | Michael Dümig (SPD) | |
Log vo da Gmoa Sailauf im Landkroas Aschaffenburg | ||
Sailauf is a Gmoa im untafränkischn Landkroas Aschaffenburg. Da Ort liegt im Voaspessart in da Nech von Aschaffenburg und zäjt zu de äjdastn Onsiedlunga duat.
Geografie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Da topograeisch höchste Punkt vo da Gmoagemarkung is da Gipfe vom Bischlingsberg sidöstli vo Sailauf mid 375 m ü. NN, da niedrigste liegt an da Aschaff sidwestli vom Weiberhof auf 146 m ü. NN.
Gmoagliedarung
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Sailauf hod drei Ortstei (in Klomman de Eihwohnazoi[2])[3] auf zwoa Gemarkunga:
- Eichenberg (788)
- Sailauf (2.861)
Nordöstli vo Sailauf lieng 19 kloane Exklaven vom Gmoagebiet im Bereich vo da Sailaufbachquej.
De friahan Ortstei Obersailauf, Mittelsailauf und Untersailauf san heit baulich vawochsn und buidn an Ortstei Sailauf.
Nochboagmoana
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Gmoa Blankenbach |
Gmoa Sommerkahl | |
Moakt Hösbach |
Sailaufer Forst (gmoafreies Gebiet) | |
Gmoa Bessenbach |
Gmoa Laufach |
Noma
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Etymologie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Wovo se da Noma Sailauf tatsächli obleit, is ned genau bekonnt. Es bstehn zwoa megliche Theorien:
- Am Siedlungsnoma liegt da oide Personanoma Sigelouf zgrund.[4]
- Da Noma stommt vom Boch Sailauf ob,[4] der im Gmoagebiet da Laufach zuafliaßt. Dos diesn Boch mitdm gleichn Noma gibt und se in da Region oft Ortsnoma aus Gwässanoma entwicklt hom, is diese Etymologie woahscheinlicha.
Friahare Schreibweisn
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:[4]
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Gschicht
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Scho 1089 woar duat de Urkirch vom oban Aschafftoi. 1189 findt se de easchte urkundliche Eawähnung vom Herrnhof Sigilovf(e), hieraus hod se da Noma Sailauf entwicklt.
Am 1. Juli 1862 is des Bezirksomt Aschaffenburg buidt worn, auf dessn Vawoitungsgebiet Sailauf gleng is.
Sailauf woar 1939 oane vo de 33 Gmoana im Oidkroas Aschaffenburg. Diesa hod se am 1. Juli 1972 midm Landkroas Alzenau in Unterfranken zum neien Landkroas Aschaffenburg zammgschlossn.
Seitm 1. Juli 1972 gheat da Ort Eichenberg zu Sailauf.[5]
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Innenbereich Schloss Weyberhöfe
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Eihgongsbereich vom Schloss
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Da markante Sidriegl vom Schloss mid Mainza Woppn
Literatua
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Rudolf J. Lippert: Sailauf und Eichenberg im Lichte der Überlieferung. Selbstverlag, Obertshausen 2003
- Werner Konrad, Ferdl Kraus, Waldemar Lippert: Sailauf-Eichenberg. In Bildern um die Jahrtausendwende, Geiger-Verlag 2000
- Sailauf Eichenberg. Bilder aus über 100 Jahren dörflicher Vergangenheit, von Ferdinand Kraus (Vorwort), Fred Maier (Vorwort), Karl Strom (Vorwort), Gerhard Steigerwald (Vorwort), Maria Reinhardt, Herta Hubertus, Bruno Eisert, Gottfried Baumann, Geiger-Verlag 1996
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Sailauf: Woppmgschicht vom Haus der Bayerischen Geschichte
- Strukturwandel in Sailauf 1939 bis 1969 mit Ausblick
- Strukturdaten 1998
- Sailauf: Amtliche Statistik vom Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (LStDV)
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Einwohner Sailauf (Memento des Originals [1] vom 4. Mäerz 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Stand: 17. Mai 2013)
- ↑ Bayerische Landesbibliothek Online. Abgerufen am 10. Februar 2015.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 196 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 422
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