Demokratische Republik Kongo
D Demokratischa Repablik Kongo, franz. République démocratique du Congo (RDC), infurmell aa Kongo-Kinshasa oda blouss da Kongo, historisch aa Zaire, is a Stoot ze Zentrolafrika; u nou da Flechn es zwoatgressta Landl vo ganz Afrika. Midrana Bvelkaring vo umma 105 milliona Leitn is d Demokratischa Repablik Kongo da am mejran bavelkate offezjell frankophone Stoot vo da Welt, un es am vejatmejran bavelkata Land vo Afrika, nou Nigeria, Ethiopia un Egiptn. Es is a Mitglid vo de Vaointn Naziona, da Bwegung vo d Blockfrein Stootn, da Afrikanischn Union u da COMESA. Seit 2015 sigt se d estlinga Demokratischa Repablik Kongo i d Nourichtn zwengs an zouwalzatn, oda furtlaffatn, militearischn Konflikt i da Kivu-Region.
In n Flußtol von n Kongo hod s vur umma 90,000 Jouana scho Jaḡar- u Sammlar-Leit gem u vur a poa Jouatausnd hom se nou Bantu-rednate Gmoaschaftn u Reichh durtnhi asbroatt. In n Westn ban Durchgang von n Kongo in n Atlantik hod s Kinereich Kongo von n 14. bis zen 19. Jh. reḡiad. In n Noadoustn, da Mitta und in Oustn hom de Kinereich Azande, Luba u Lunda von n 16. u 17. Jh. bis zen 19. Jh. reḡiad.
I de 1870ga kurz vua n eiropejschn Darappln vo Afrika hod s d Eiropejscha Asfurschung vo da Kongo-Senkn gem, zejascht von n Henry Morton Stanley õgfejad unta Finanziring von n Leopold II vo Belgja. Da Leopold hod se furmell d Rechtt af d Kongo-Gengt ba da Berlina Konferenz 1885 gsichat, es Land zou san Priwatbsitz daklejad u Freistoot Kongo ghoissn. Unta n Freistoot hom d Kolonjaltruppn, ej amol aa d Force Publique ghoissn, dej durtatn, lokalnan Leit gnejt, dass s an Kautschuk fabrizian. Zwischn 1885 u 1908 han milliona vo Kongolesn weng a Kronkat u Schintarei dafreckt. 1908 hod da Leopold aa wenn a long ghadat ghobt houd, en aso ghoissanan Freistoot en Stoot Belgjen iwaloua. Doudamid is s Belgisch Kongo woan.
Da Kongo hod vo Belgjen en 30. June 1960 unta den Nama Repablik von n Kongo d Unohangekait daglengt. Da kongolesischa Nazionalist Patrice Lumumba is zen ejaschtn Prejeminister gwelt woan, dawal da Joseph Kasa-Vubu da ejascht President woan is. Nou da Unohangekait hod s an Konflikt iwa d Kontroll von n Land gem, da wou d Kongo-Krisn gnennt wiad. Dej Prowinzn Katanga unta n Moïse Tshombe u Sidkasai hom nou a Sezession vasoucht. Nou dem, dass d UN u d westlinga Reḡiringa a Hilf vaweiḡad hom u da Lumumba gmoint houd, ar waarad offn fia a Hilf von an jednan Land, a vo da Sowjetunion, hom d USA u Belgjen owa a Misstraua gschepft u zougseng, daŝ ar durch en Kasa-Vubu en 5. Septemma astauscht u nou duach Belgisch-gfejada Truppn vo da Prowinz Katanga en 17. Jenna 1961 putzt, resp. fisaliad, woan is.
En 25. Nufemma 1965 hod da Generolleitnant Joseph-Désiré Mobutu, da spada Mobutu Sese Seko, duach an Putsch offezjell d Macht daglengt. 1971 houd ar as Land af n Nama Zaire umtauft u gfejad als an diktatoriaschn Oaporteia-Stoot min Popular Movement of the Revolution aswej d oinze legala Partei, dej wou s gem houd. An Mobutu sa anti-kommunistisch eigstellta Reḡiring houd z dera Zeid in n Koltn Krejḡ a recht groussa Untastitzing vo d Vaoinigtn Stootn krejgt. I d frejn 1990ga houd en Mobutu sa Reḡiring nougloua. Nou an Genozid in n estlinga Nouchbaland Ruanda vo 1994 hod d Destabilisazion in n Oustn von Kongo u d Entrechting ba d Banyamulenge, a Tutsi Velkl z Ruanda un Ostkongo, 1996 za Inwasion von n Tutsi FPR-reḡiatn Ruanda in n Kongo gfejad, wos da Õfang von n Ejaschtn Kongo Krejḡ gweng is.
En 17. Mai 1997 is da Laurent-Désiré Kabila, a Fejrara vo d Tutsi Streitkreft vo da Prowinz Sidkivu President woan, noudem dass da Mobutu af Morocco tiamt is u hod s Land wida d Demokratischa Repablik von n Kongo gnennt. Spannunga zwischn en Presidentn Kabila u da Präsenz vo Ruanda u vo d Tutsi hom zen Zwoatn Kongo Krejḡ vo 1998 bis 2003 gfejad. Af d Letzt hom nein afrikanische Lenda un umma 20 bwaffnata Partein in n Krejḡ midgmacht,[1] wos umma 5,4 milliona Leitn en Toud bracht houd.[2][3][4][5] Dej zwej Krejḡ hom s Land schej demaliad u hergrichtt. Da President Laurent-Désiré Kabila is nou vo oinn vo sane Bodyguard en 16. Jenna 2001 weggaghaut woan un acht Taḡ spada is an sa Suhn, da Joseph, nouhe gruckt, unta dan wou d Menschnrecht in n Land owa aa unta n Hund blim han, wos nou NGOs eftas Missbreich eischlejsst, wej es Iwanacht-Nimmadousaakinna, d Ummafoltarei, arbitreas Eikastln u generell Restrikziona vo d Burgarechtt. Mid de Presidentschafts- u Parlamentswohlen vo 2018 is da Félix Tshisekedi af n Kabila gfulgt, da wou dasida d Presidentschaft inna houd.
D Demokratischa Repablik von n Kongo hod narrisch vill Roustoff, owa orḡ glittn vo politischa Konfliktt, von n Fahln vo Ifrastruktua, vo da Korrupzion u vo Johrhunnat vo wiatschaftling u kolonialn Hunga un Assanejn mid weng groussflechada Firdarung fia d Leitt durtn. Nou da Hapstod Kinshasa, han de zwou grejsstn Stedt wuhl Lubumbashi u Mbuji-Mayi, dej wou allzwoa Berḡbaustedt han. An Kongo sane am mejran exportiatn Produktt han Roustoff, vo dej wou 2012 mejra wej 50% nou Kina ganga han. Ban Human Development Index sitzt da Kongo awl recht weid z untast.[6] 2018 han umma 600,000 Kongolesn as da Mittn un as n Oustn zwengs Konflikt i Nouchbalendan af da Flucht.[7] Vill krejng niks zwischa d Zent zen dakeia u d Kempf hom umma fimfthals, oda vejrahalb, milliona Leitn vo dahoim vatrim.[8]
Galeri
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]-
A Satelitnbild von n Kongo.
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D Hapstod Kinshasa vo om.
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Iwa da Stod Buni.
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Da Zoustand vo d Welda nou en Forest Landscape Integrity Index, 2019.
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A Moakt z Butembo.
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Da Boulevar von n 30. June i Kinshasa.
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Es Kinereich Kongo umma 1711.
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Da Patrice Lumumba um 1960.
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D Force Publique in Belgisch Kongo umma 1918.
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Da ejascht Premjeminista, Patrice Lumumba.
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Af da Wossastrouss zwischn Kisangani u Kinshasa, en Handl houd da Krejḡ nouariad.
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Leitn, wou vo Noadkive weggazejng.
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D Landschaft vo Nsele af da Grenz za Repablik Kongo.
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A Blick af Kinschasa af da onda Flußseitn.
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Reḡiringstruppn ba Goma.
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A weitane Koatn von Kongo.
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A Klimakoatn von n Kongo.
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Da Rengwald i da Ituri-Prowinz.
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A Satelitnbild von n Kongo.
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Da Nyiragongo-Vulkan.
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Da Lulilaka-Fluß in n Salonga National Park.
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D Masisi-Region i Noadkivu.
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Da Kivu-Sej i Noadkivu.
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D Landschaft vo da Prowinz Kongo Central, resp. Kongo dia Kati.
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Soldatn i da Ituri Prowinz.
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D Entwicklung von n BIP.
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A Koatn von n Eisnbahnnetz in n Kongo.
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D Hapstod Kinshasa.
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D Stod Mbuji-Mayi i da Prowinz Kasai-Oriental.
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D Millionastod Lubumbashi ganz in n Siḏn.
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D Millionastod Kananga i da Prowinz Kasai-Central.
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A Frinsfestiwal i da Millionastod Goma i Noadkivu, 2014.
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Leit af da Fluchd i Noadkivu 2012.
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D Katedral Notre-Dame-de-la-Paix z Bukavu.
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D grejssan Bantusprouchn in n Kongo.
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Dou is aa scho mejra Wold gweng.
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Industriõlagn i Lubumbashi umma 1917.
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Obbau vo Kassiterit und Wolframit z Kailo i da Prowinz Maniema.
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Da Gipfl von n Ruwenzori-Massiv, en hejchstn Beaḡ von n Kongo u vo Uganda.
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Transpoatweḡ in n Kongo.
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Da Nyiragongo, da wou oina vo de Virunga-Vulkann is.
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A Woldweḡ ba Kisangani umma 1989.
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Ba de Staudemm vo d Inga-Wossafell af n Kongo.
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D plantn Staudemm ba d Inga-Wossafell.
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A Klima-Diagram vo da Hapstod.
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In n Virunga-Nazionalparkk.
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Machtregiona in n zwoatn Kongo-Krejḡ.
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Bvelkarungsdichtn in n Kongo.
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Da Boulevard von n 30. June i Kinshasa.
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D Katedral Notre Dame des Sept Douleurs z Kisantu ban durtatn Botanischn Gartn.
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In n Botanischn Gartn vo Kisantu.
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D juristische Fakultet vo da Universitet vo Lubumbashi.
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A Koatn vo da Kongo-Krisn um 1961.
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D Prowinz Noadkivu.
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Obbau vo Wolframit z Kailu.
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Nu a Bildl von Beaḡbau z Kailu.
Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Bowers, Chris: World War Three. My Direct Democracy. 24 July 2006. Archiviert vom Original [1] am 7. Oktoba 2008. Abgerufen am 16. Aprü 2021.
- ↑ Coghlan, Benjamin; et al. (2007). Mortality in the Democratic Republic of Congo: An ongoing crisis: Full 26-page report (PDF) (Report). p. 26. archiviad (PDF) en 8 Settemma 2013, afgrouffn en 21. Miarz 2013.
- ↑ Robinson. The deadliest war in the world , 28 May 2006.
- ↑ Bavier. Congo War driven crisis kills 45,000 a month , 22 January 2008.
- ↑ Measuring Mortality in the Democratic Republic of Congo. International Rescue Committee.
- ↑ Human Development Report 2020 The Next Frontier: Human Development and the Anthropocene (PDF). United Nations Development Programme. 15. Dezemma 2020. S. 343–346, ISBN 978-92-1-126442-5, afgrouffn en 16. Dezemma 2020.
- ↑ Samir Tounsi: DR Congo crisis stirs concerns in central Africa. 6 June 2018.
- ↑ Robyn Dixon. Violence is roiling the Democratic Republic of Congo. Some say it's a strategy to keep the president in power , 12 April 2018.
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