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Eritrea

Aus Wikipedia
Fia andane Bedeitunga schau: Eritrea (Begriffsklearung).
ሃገረ ኤርትራ (Tigrinya)
دولة إرتريا(arabisch)

Hagärä Ertra (Tigrinya)
Daulat Iritriyā (arabisch)
Staat Eritrea
Flagge Eritreas
Flagge Eritreas
Siegel Eritreas
Siegel Eritreas
Flagge Siegel
Woispruch: ዓወት ንሓፋሽ Awwät nəḤaffaš, deutsch Sieg für die Massen
Amtssprache Tigrinya[1] und Arabisch;
Englisch, Tigre, Afar, Saho, Kunama, Bedscha, Blin und Nara de jure gleichberechtigte Nationalsprachen[2][3]
Hauptstadt Asmara (Asmära)
Staats- und Regierungsform präsidentielle Republik mit Einparteiensystem
Staatsoberhaupt, zugleich Regierungschef Interimspräsident/ de facto Präsident
Isayas Afewerki
Fläche 117.600 km²
Einwohnerzahl 5,1 Millionen (Quelle: UN World Population Prospects, 2017)[4]
Bevölkerungsdichte 43 Einwohner pro km²
Bevölkerungs­entwicklung +0,81 %[5] (Schätzung 2016)
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nominal)
  • Total (KKP)
  • BIP/Einw. (nom.)
  • BIP/Einw. (KKP)
2019 (Schätzung)[6]
  • 2,0 Milliarden USD (170.)
  • 6,4 Milliarden USD (164.)
  • 567 USD (183.)
  • 1836 USD (180.)
Index der menschlichen Entwicklung 0,459 (180.) (2019)[7]
Währung Nakfa (ERN)
Unabhängigkeit 24. Mai 1993 (von Äthiopien)
National­hymne Ertra, Ertra, Ertra
Nationalfeiertag 24. Mai (Unabhängigkeitstag)
Zeitzone EAT (UTC+3)
Kfz-Kennzeichen ER
ISO 3166 ER, ERI, 232
Internet-TLD .er
Telefonvorwahl +291
ÄgyptenTunesienLibyenAlgerienMarokkoMauretanienSenegalGambiaGuinea-BissauGuineaSierra LeoneLiberiaElfenbeinküsteGhanaTogoBeninNigeriaÄquatorialguineaKamerunGabunRepublik KongoAngolaDemokratische Republik KongoNamibiaSüdafrikaLesothoSwasilandMosambikTansaniaKeniaSomaliaDschibutiEritreaSudanRuandaUgandaBurundiSambiaMalawiSimbabweBotswanaÄthiopienSüdsudanZentralafrikanische RepublikTschadNigerMaliBurkina FasoJemenOmanVereinigte Arabische EmirateSaudi-ArabienIrakIranKuwaitKatarBahrainIsraelSyrienLibanonJordanienZypernTürkeiAfghanistanTurkmenistanPakistanGriechenlandItalienMaltaFrankreichPortugalMadeiraSpanienKanarenKap VerdeMauritiusRéunionMayotteKomorenSeychellenÎles ÉparsesMadagaskarSão Tomé und PríncipeSri LankaIndienIndonesienBangladeschVolksrepublik ChinaNepalBhutanMyanmarAntarktikaSüdgeorgien (Vereinigtes Königreich)ParaguayUruguayArgentinienBolivienBrasilienFrankreich (Französisch-Guayana)SurinameGuyanaKolumbienKanadaDänemark (Grönland)IslandMongoleiNorwegenSchwedenFinnlandIrlandVereinigtes KönigreichNiederlandeBarbadosBelgienDänemarkSchweizÖsterreichDeutschlandSlowenienKroatienTschechische RepublikSlowakeiUngarnPolenRusslandLitauenLettlandEstlandWeißrusslandMoldawienUkraineMazedonienAlbanienMontenegroBosnien und HerzegowinaSerbienBulgarienRumänienGeorgienAserbaidschanArmenienKasachstanUsbekistanTadschikistanKirgisistanRussland
A Koatn vo Eritrea
A Koatn vo 1896

Eritrea, amtle engl. the State of Eritrea, is a Land z Oustafrika mid da Haptstod Asmara. Es stousst af n Siḏn mid Etiopia, af n Westn min Sudan un af n Sidoustn mid Dschibuti zamm. D noadestlinga un estlinga Toall vo Eritrea hom a recht longa Gstodnlinia min Roudn Mear. Da Stoot houd a Flechn vo umma 117 600 km² un umfasst en Dahlak Archipl un a poar vo d Hanisch Insln.

Eritrea is a villvelklata Stoot mid nein dakenntn Velkln oda etnischn Gruppaln u midrana Bvelkaring vo umma 3,5[8][9][10] oda 6 millionna Leit.[11][12][13] Eritrea houd nein Nazionalsprouchn, Tigrinya, Tigre, Afar, Bedscha, Bilen, Kunama, Nara u Saho. Tigrinya, Arabisch un Englisch san Orwatssprouchn.[14] D mejrann Eiwõhna reḏn afroasiatische Sprochn, d wou entweda zen etiosemitischn oda zen kuschitischn Zweig ghejan. Unta dene Gruppn han d Tigrinar umma 55% vo da Bvelkaring, u d Tigre umma 30%. Weitas git s nilotische Velkln, d wou a nilosaharische Sprouchn reḏn. D mejrann fulng en Kristntum oda en Islam, midrana kloinn Mindahat midrana regionoln, 'donatn' Releḡion.[11]

Es Aksumitische Reich, wou vill von n heiting Eritrea un n neadlinga Toal vo Etiopia umfasst houd, is ebba in n ejaschtn Jh. n. Kr. grindt woan. Umma d Mittn von n 4. Jh. hom s es Kristntum õgnumma. In n Mittlolta is a groussa Toall vo Eritrea a Toal von n Medri Bahri (weatl. Sejland) woan, wou Toall vo d Prowinzn Hamasien u Serae middazou gejad hom. [15][16] Za Festigung vo da etiopischn Presenz houd da Etiopische Koisa Zara Yaqobi i da Gengd aa Maya-Seldna õgsidlt ghobt.[15] Es Afkumma von n modeanna Eritrea fousst af da historischn Presenz vo vaschinane Stootn, wej es Medri Bahri Reich un es Sultanat vo Aussa, un is afs End duach d Schaffing vo da italjenischn Koloni Eritrea gfestigt woan. Nou da Nidaloḡ vo da italjenischn Kolonjalarmej 1942, is Eritrea bis 1952 unta Britischa Militarvawolting gweng. Nou en Bschluß vo da UN-Generolvasammling vo 1952 hod Eritrea a aingas Parlament krejgt, is owa in Assn- u Deffadiringsfroung fia zeah Joua in an federaln Vaband mid Etiopia gsetzt woan. Zeah Joua spada, 1962, houd nou Etiopia es eritrejscha Parlamant nuh afglejst un Eritrea annektiad. D eritrejschn Sezessionistn hom 1961 d Eritrean Liberation Front afgstellt un nou en Eritrejschn Unohangekaitskrejḡ bis za de facto Unohangekait vo 1991 gfejad. Eritrea houd de jure d Unohangekait 1993 nou an Unohangekaitsreferendum krejgt.

Eritrea is a presedenziella oa-poartein Repablik, i dera wou nazional legislativa u presidenzjella Wohln nej niad stottfinna.[17] Da Isaias Afwerki is da President sida da Unohangekait 1993. Vo Human Rights Watch krejgt Eritrea ba de Menscharechtt lausinga Noutn.[18] D Reḡiring hoisst sechtana Vuawiaff eftas politisch motiviad u weist s zrugga.[19] Wal privata Medjen ned dalaubt san, gilt Eritrea nou Noadkorea u Turkmenistan aswej es Land mid da am dritt mejran vaschullnan Pressefreihait. Eritrea is a Midglid vo da Afrikanischn Union, de Vaointn Naziona, da Intergovernmental Authority on Development, un is zamma mid Brasilen u Venezuela a stades Meisal, oda a Zouschauastoot, i da Arabischn Liga.

  1. CIA World Factbook: Eritrea (englisch)
  2. Marie-Claude Simeone-Senelle: Les langues en Erythrée. In: Chroniques Yeménites, Nr. 8/2000.
  3. Library of Congress – Federal Research Division: Country Profile: Eritrea, September 2005. (PDF; 131 kB) Abgerufen am 2. Mai 2010.
  4. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens WorldPopulationProspects wurde kein Text angegeben.
  5. cia.gov
  6. World Economic Outlook Database Oktober 2020. In: World Economic Outlook Database. International Monetary Fund, 2020, abgerufen am 14. März 2021 (englisch).
  7.  Table: Human Development Index and its components. In: Human Development Report 2020. United Nations Development Programme, New York 2020, ISBN 978-92-1-126442-5, S. 345 (http://hdr.undp.org/sites/default/files/hdr2020.pdf#page=359).
  8. "Eritrea population (2020) live — Countrymeters". countrymeters.info. 2021. Archiviad en 22. Fewa 2021.
  9. "Eritrea - total population 2014-2024". Statista. 2021. Archiviad en 22. Fewa 2021.
  10. https://population.un.org/wpp/Download/Standard/Population/ UN: WPP2019 TOTAL_POPULATION (xlsx)
  11. 11,0 11,1 CIA Factbook - Eritrea, archiviad en 22. Fewa 2021.
  12. https://comstat.comesa.int/apps/atlas/Eritrea/Population Archivierte Kopie (Memento des Originals [1] vom 28. Fewer 2021 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/comstat.comesa.int
  13. https://www.afdb.org/en/countries/east-africa/eritrea
  14. "Eritrea at a Glance", Eritrea Ministry of Information, 1. Ottowa 2009, afgrouffn en 9. Settemma 2020.
  15. 15,0 15,1 Pankhurst 1997.
  16. Connel & Killion 2011.
  17. Saad, Asma (21 February 2018). "Eritrea's Silent Totalitarianism". (Memento des Originals [2] vom 7. Óktówer 2018 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mjps.ssmu.ca
  18. Vgl. https://www.hrw.org/de/africa/eritrea#)
  19. HUMAN RIGHTS AND ERITREA'S REALITY. In: E Smart.