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Minga

Aus Wikipedia
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Der Artikl is im Dialekt Mingarisch gschriem worn.
Fia andane Bedeitunga schau: Minga (Begriffsklearung).
Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Stadt Minga
Minga
Deitschlandkoatn, Position vo da Stadt Minga heavoaghobn

Koordinaten: 48° 8′ N, 11° 35′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Owabayern
Hechn: 519 m ü. NHN
Flächn: 310,7 km2
Eihwohna: 1.488.202 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 4790 Einwohner je km2
Postleitzoien: 80331–81929, 85540[A 1]
Voawoi: 089
Autokennzeichn: M, MUC
Gmoaschlissl: 09 1 62 000
Stadtgliedarung: 25 Stodbeziake
Address vo da
Stadtvawoitung:
Marienplatz 8
80331 München
Webseitn: stadt.muenchen.de
Obabuagamoasta: Dieter Reiter (CSU)
Log da Landeshauptstod Minga im Freistaat Bayern und im Regierungsbezirk Obabayern
Karte
Karte
Obabuagamoasta Dieter Reiter (2022)
Mariensein mit Fraunkira im Hintagrund

Minga (amtli: München) Aussproch: [ˈmɪŋ(:)ɐ] is d'Haptstod vo Bayern. In da Umgebung (20–30 km) hoaßt ma s'Minga oda oft aa oafach d'Stod. In Minga sogt ma München. Minga is mid mehra wia 6,5 Milliona Eihwohna d'gresste Stod vo Bayern und hinta Berlin und Hamburg d'drittgresste Stod vo Deitschland.[2] D'Stod g'head zua d'wichtigstn Wirtschofts-, Vakeas- und Kuituazentren vo Eiropa. Minga is aa da Vawoitungssitz vom Regiarungsbeziak Owabayern.

Minga is in da ganzen woid aa zwengs da Wiesn und am Hofbraihaus bekannt. Dazua hods no vui andane Sengswiadigkeitn wias Glocknspui am Rathaus am Marienplotz, d'Residenz und s'Schloss Nymphenburg. Z'Minga gibt 's aa an Hauffa Museen, wias Deitsche Museum, oda d'oide, d'neie und d'Pinakothek vo da Modeane.

Schau aa Portal:Minga - Portal:Bayern

Minga liegt af da owaboarischn Hochebene, ebba 50 km neadli vo d'Oipm. D'Hächn ligt duachschnittli bei 520 m iwa NN. Da hechste Punkt vo da Stod is da Warnberg im 19. Stodbeziak mit 579 m iwa NN, da tiafste Punkt liegt mit 482 m iwa NN im neadlichn Schwoazhejzl (amtli: Schwarzhölzel) im Stodtei Fejdmoching. D'Isar duachfliasst as Stodgebiet af a Leng vo 13,7 km vo Sidwest noch Noadost. Bekonnte Flussinsln san d'Museumsinsl midn Deitschn Museum und d'Protainsl in unmiddlboara Nachn.

Im Umland gibt 's an Hauffa grosse Seen, wia z. B. in Ammersee, in Werthsee oda in Starnberga See. Nebm da Isar hod Minga ois fliassende Gwessa no d'Wiam, d'wo aus'n Starnberga See kimmt, an Hachinga Bach und a boar Stodbachal, wo vo da Isar obzweign, wia da Eisboch, da Auer Miiboch und da Brunnboch. Im Mingara Stodgebiet liegn aa Seen, wia zum Beispui da Kloahesseloha See im Englischn Gartn, da See im Olympiaglanda und d'Dreiseenplottn (Lerchenaua, Fasanerie- und Fejdmochinga See) im Noadn vo da Stod. Im Sidn liegt no da Hintabrühla See.

D'Gsamtflech vo da Stod Minga betrogt 31.089,95 Hekta. Minga is so nach Berlin, Hamburg, Köln, Dresdn und Bremen vo da Flech hea gseng d'sextgresste Grossstod vo Deitschland. Vo d'iwa 310 km² entfoin 44,1 % af Gebaide und zuaghearige Freiflechn, 17,2 % af Vakeasflechn, 15,5 % af Landwirtschoftsflechn, 15,5 % af Eaholungsflechn, 4,1 % af Woidflechn, 1,3 % af Wossaflechn und weidare 2,2 % af Flechn mit andara Nutzung. D'Grenz vo da Stod umfosst 118,9 km. D'gresste Ausdehnung vom Stodgebiet betrogt vo Noad noch Sid 20,7 km und vo Ost noch West 26,9 km.[3]

Panorama vo Minga, vom Olympiatuam
Panorama vo Minga, vom Olympiatuam

Mingara Beziak

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Seids 1992 as Stodgebied nei gliedat hom, gibt 's stott wia voahea 42 Stodbeziak nua no 25. In oifabetischa Reihnfoig afzejd hoaßns:

Altstadt-LehelLudwigsvorstadt-IsarvorstadtMaxvorstadtSchwabing-WestAu-HaidhausenSendlingSendling-WestparkSchwanthalerhöheNeuhausen-NymphenburgMoosachMilbertshofen-Am HartSchwabing-FreimannBogenhausenBerg am LaimTrudering-RiemRamersdorf-PerlachObergiesingUntergiesing-HarlachingThalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-SollnHadernPasing-ObermenzingAubing-Lochhausen-LangwiedAllach-UntermenzingFeldmoching-HasenberglLaim
Blick af d'Oidstod
Mingara Strassnschuidl

Nochboagmoana vo Minga

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An Minga grenzn foigande Gmoana und gmoafreie Gebiete o:

Landkroas Minga
Obaschleißheim - Garching bei Minga - Ismaning - Untafering - Oscham - Fejdkira - Haar - Butzbrunn - Neibiberg - Haching - Bealacha Foast - Greawoid - Pulloch im Isartoi - Forstnriada Park - Neiriad - Planegg - Grefefing - Kirram bei Minga
Landkroas Fiastnfejdbruck
Geamaring - Buachham - Greemzej - Oiching
Landkroas Dachau
Karlsfejd
Klimadiagramm vo Minga

Minga liegt am Iwagang zwischn am feichtn atlantischn und am trockan Kontinentalklima. Weidane Wettafaktorn san d'Oipn ois middleiropäische Wettascheidn und d'Donau, d'wo a regionale Wettascheidn is. Zweng dera Konstellation is as Wetta z'Minga a wengal wexlhoft. Da Föhn bringt s'ganze Joar iwa warme, trockane Luft af Minga. Desweng hod ma z'Minga in da Regl a guade Feansicht bis af d'Boarischn Oipm.

Mingara oda Münchna

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Af Owaboarisch hoaßt ma d'Eihwohna vo Minga traditionej Mingara und Mingararin. Wei z'Minga nua no a bissl boarisch gredd wead, sogns do moast Münchna und Münchnarin. Leid, d'wo vo aussauhoib keman und etz do wohna, hoaßt ma traditionej Zuagroaste. Vo Mingara zua Mingara gibt ma si vor oim ois Stodteibewohna z'dakenna. So sogt zum Beispui a Mingara zum Frankn I bin a Münchna (Mingara), weand a zum Schwobinga sogt, "I bin a Hadana". S'guit bsundas fia d'Stodtei, wo in d'30ga Joar z'Minga kema san.

Wei Minga scho seit je hea an Hauffa Zuagroaste ghabt hod, untascheidn d'Mingara drei Kategorien:

  • Mingara (Münchna) - Da (gwehnliche) Mingara (Münchna) is a jeda, dea wo sein Hauptwohnsitz z'Minga hod.
  • Echte Mingara (Müncha) - Da echte Mingara (Müncha) is oana, dea wo z'Minga af d'Wejd kemma is und sein Wohnsitz in da Stod hod.
  • Woschechte Mingara (Münchna) - A woschechta Mingara (Münchna) is oana, vo dem wo d'Ejtan in da Stod geborn san, und dea wo sejm z'Minga geborn is und aa do wohnt.

S'typische am Mingara is sei Gmiatlichkeit und as Grantln[4]. Fia oan, dea wo no ned lang in da Stod lebt oda nua af B'suach do is, mog s'Grantln ausschaung ois waradn d'Mingara unfreindle oda imma schlecht aufglegt. Tatsächli is a grantlnda Mingara in na fast middlan Stimmung. 'S fejt eam grod s'wichtigste fian Mingara: sei Griawiga. Wos no dazua beitrogt, dass d'Mingara oft schlecht aufglegt waradn, is da Fön, dea wo si afs G'miat schlogt und a zum Schädlwäh fian ko.

As Nationaldrangl vo d'Mingara (Münchna) soit eigentle as Bia sei, s'wo ogeblich a Mingara (Münchna) erfundn hod. S'stimmt boads ned. As Bia is zeascht vo d'Mesopotamia erfundn worn, z'Baiern wieda vo d'Mench aus'm Klosta Weihenstephan z'Freising und tatsächle wead vo d'Mingara vui meara Wein drunga.

Zua Wiesn trogt da (echte oda woschechte) Mingara sei Stodara-Tracht zua dea wo koa Ledahosn und koa Huat mit Gamsbart g'head.

Boarische Sproch

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Z'Minga is no vor oa, zwoa Genarationa in da Hauptsach Boarisch gredd worn. Heit is as Boarische z'Minga kuaz vorn Aussteam. Wias boarische Kuitusministerium scho im Jenna 2001 im Landdog hod song lossn, is as Boarische in da boarischn Haptstod d'Jingan unta 20 Joar scho fremd. 'S gibt owa no vui Junge, de wo s'Boarische no vastenga, owa nimma midarananda Boarisch redn.

Eihwohnaentwicklung

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Bevejkarungsentwicklung vo Minga

1852 hod d'Eihwohnazoi vo da Stod d'Grenz vo 100.000 iwaschrittn, damit is Minga zua Großstod worn. Nacha is Minga rapid g'woxn und 1883 ham in da Stod scho 250.000 Menschn glebt. Bis 1901 hod se d'Zoi af ebba 500.000 vadopped. Damit is Minga nach Berlin und Hamburg d'drittgresste Stod im Deitschn Reich g'wen. 1933 is d'Bevejkarungszoi auf 840.000 ogstieng und 1957 af iwa a Million. An easchtn Gipfe in da Eihwohnazoi hods im olympischn Joar 1972 mit 1.338.924 gebm. Nacha is a wengal obe ganga, oba seitn Joar 2000 gehts wieda konstant auffe. Im Mai 2009 hod Minga mit 1.351.747 Eihwohna (mit Haptwohnsitz z'Minga) d'bis etz hexte Eihwohnazoi dalangt.

Mit 4.313 Eihwohna je km² hod Minga d'hexte Bevejkarungsdichtn vo oin deitschn Grosstädd.

In da Planungsregion Minga lebm 2.606.021 Leidln (Stond: 30. Juni 2007), in da Metropoiregion Minga 5.203.738 (Stond: 2006).

Bevejkarungsstruktua

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D'gresstn Gruppn vo mejderechtli z'Minga registriatn Auslända keman (Stond vom: 31. Dezemba 2009) as da Tiakei (41.298), Krowozien (23.704), Esterreich (20.901), Italien (20.769), Griachaland (20.071), Bosnien und Herzegowina (15.795), Serbien (15.385), Poin (13.946), am Irak (9.396), Frankreich (7.330), Rumenien (6.502), Ungarn (6.112), Russland (5.818), da Ukraine (5.492) und d'USA (5.306).[5]

2009 worn z'Minga 37,8 % vo d'Eihwohna remisch-katholisch, 13,8 % evangelisch, 0,3 % jidisch und 48,1 % hom a andan Konfession bzw. Religion ogheat oda worn konfessionslos.[6]

Berihmtheidn, wo z'Minga auf d'Wejd kema san

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Berihmtheidn, wo z'Minga g'wohnt hom

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Vo d'moastn Sprochforscha wead ognumma, dass "Munichen", da ejtaste schriftle gnennte Nama vo Minga vom oidboarischn Woat "munich" oiso "Mench" kimmt (vgl. Stodwoppn). As da Bezeichnung "bei d'Munichen" (bei d'Mench) warad nacha da Ortsnama "Munichen" entstandn. Da Mingara Sprochwissnschoftla Theo Vennemann vatritt d'Auffossung[7], dass d'Wurzl vom Nama Munichen scho vui ejta warad und af d'Vaskonische Sproch zruckgangad, d'wo mit'm heitign Baskischn vawondt sei soi[8]. Minga kannt oisdann in vuachristlicha Zeit "Munica" g'hoaßn hom. As Wort "Mun" hoaßt im Baskischn "Ufa", "Beschung" und "Higl".

Ausgrobunga in da Oidstod zoagn, dass d'Gengd scho am End vo da Jungstoazeit vor ebba 4000 Joar b'siedlt g'wen is. Aussahoib vo da Oidstod, oiso beispuisweis z'Pasing, Berg am Loam, Moosach und Sendling hod ma sogor Graaba as da Stoazeit g'fundn. Im Mingara Umlond gibt 's aa Zeigniss us da Kejtnzeit und vo d'Rema. Vo d'Kejtn sans vua oim d'oidn Viereckschanzn und vo de Rema a boar Graaba und zwoa remische Fernstrassn.

As da Zeit vo d'Bajuwarn is a Hauffa vo Reihngraban z'Minga g'fundn worn. Schwaapunkt vo d'Bajuwarn-Siedlunga worn d'Flussufa vo da Isar und vo da Wiam. Untam Oidn Beda hod ma an g'wejbtn Raum g'fundn, wo aus'm frian Middloita sei kannt.

D'ejtaste Urkund vo Minga ois "Munichen", is vom 11. Juni 1158 im Augschburga Schied[9].

S'wor a Grichtsb'schluß vom Kaisa Barbarossa, wei davua da Heinrich da Lew, Heazog vo Saxn und seid 1156 aa vo Bayern, d'Bruckn vo Fehring obrennd hod, um an Valaf vo da Soizstrass iwa sei oagne Bruckn z'Minga z'loatn. Damid guit da Heinrich da Lew ois Grinda vo Minga. Und mit da Bruckn und damit im Soizhandl, hod Minga vom Kaisa Barbarossa duach an Ausburger Schied s'Markt-, Münz- und Zoirecht zuagsprocha kriagt. D'Freisinga Bischef worn owa aa danoch proportional am Gewinn beteiligt und hom bis in de Mittn vom 19. Jh. Gebian fia d'Nutzung vo da Isarbruckn kassiat.

Oida Hof

Scho anno 1175 is Minga zua Stod eahobm wor. Nacha hod ma glei d'easchte Befestigungsolog baut. 1180 is Bayern an d'Wittelsbacha g'foin, wei da Heinrich da Lew vom Kaisa mit Acht und Bann belegt worn is. Nua Minga hod da Bischof vo Freising griagt. Anno 1240 is nacha aa Minga an d'Wittelsbacha ganga. 1255 is de Stod nach da easchtn Landesteilung zua herzoglichn Residenz worn.

Seit 1314 is da Herzog Ludwig IV. deitscha Kini gwen, seit 1328 aa remisch-deitscha Kaisa, und Minga wor sei Residenz. Desweng is duach an zwoatn Mauaring stoark eaweitat worn. Ois Stodfarbm san d'Foabm vom oidn Reich iwanumma worn, Schwarz und Goid.

Ob ebba 1500 is imma wieda zu Aufständ vo da Biagaschoft geng d'Herzeg kema. Desweng hpms ian Regiarungssitz vom Oidn Hof in d'neie Residenz am Stodrand valegt. Zweng da Bedrohung duach d'Hussiten is d'Stodbefestigung 1429 duach an aissan Mauaring vasteakt worn.

1442 san d'jidischn Biaga as da Stod vatriem worn. Bis zua zwoatn Hejftn vom 18. Joarhundat hom desweng koane Judn mea z'Minga glebt.

Im Joar 1468 is da Grundstoa zua neien Marienkiach „Fraunkiach“ glegt worn, d'wo in nua zwanzg Joar baut worn is.

Hapt- und Residenzstod

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Blick vom Maximilianeum iwa de Isar auf de Oidstod z Minga, End vom 19. Jh.

In da Spadgotik hod Minga an neien Aufschwung dalebt und is im Joar 1506 mit da Wiedavaeinigung vom Land duachn Albrecht IV. de Haptstod vo ganz Bayern worn. De Biagaschoft hod nacha an Einfluss valuan und de Wittelsbacha ham de Entwicklung vo da Stod bestimmt. Minga is unta da Herrschoft vom Wilhelm IV. und Albrecht V. a Zentrum vo da Reneissance, owa aa vo da Gegnreformation gwen. 1589 is as Hofbräuhaus duachn Wilhelm V. grindd worn.

Untam Herzog Maximilian I. vo Bayern is Minga 1623 kuafiaschtliche Residenzstod worn. 1632 is Minga nacha vo schwedischn Truppn bsetzt worn. A Zastearung vo Minga is nua duach a hochs Lesegejd und Geisln vahindat worn. A wengal spada is de Pest ausbrocha und hod a Drittl vo da Bevejkarung dahigrafft. Nachm End vom Dreissgjarign Kriag 1648 hod si de Stod owa schnej dahoit.

1704 is Minga im Spanischen Erbfoigekriag fia mearane Joar unta habsburgische Besotzung kema, wei si da Kuafiascht Maximilian II. Emanuel mit Frankreich vabindd ghobt hod. A Aufstand vo de Biaga und Bauan is in da Sendlinger Mordweihnacht bluadi niadagschlogn worn.

Noch da Kaisakrenung vom Kuafiascht Karl Albrecht ham habsburgische Truppn 1742 fia zwoa Joar de Stod wieda bsetzt. Maximilian III. Joseph hod de Grossmochtpolitik vo seine Vorgänga aufgebm und hod si vor oim innan Reforma gwidmet. So is beispuisweis de "Bayerische Akademie der Wissenschaften" 1759 z'Minga grindd worn. 1789 is da Englische Gartn in de Isarauen oglegt worn und a wengal spada is de middloitaliche Stodbefestigung gschliffa worn.

Obwoi Minga scho 1328 kaisaliche Residenzstod worn is, hod da Aufstieg eascht 450 Joar spada eingsetzt. Gegn End vom 18. Joarhundat is Minga rapid gwoxn, wo 1806 no bschleinigt worn is, wia Minga de Haptstod vom napoleonischn Kinireich Bayern worn is. Im Joar 1700 hod Minga grad amoi 24.000 Eihwohna ghobt, 1871 scho 170.000 und 1933 840.000.

Unta da Regierung vom Kini Ludwig I. (1825–1848) is Minga zua bekonntn Kunststod worn. De Klassizisten Leo vo Klenze und Friedrich vo Gärtner ham de Ludwigstrass gstoit, an Kiniplotz und de Eaweidarung vo da Residenz.

Da Sohn vom Ludwig, da Max II. (1848–1864), hod bsundas de Geisteswissnschaftn gfeadat. Ois Bauherr hod a an oagna Stui pregt, an „Maximilianstui“, wo an de englische Gotik eainnad. So san unta andam de Bautn an da Maximilianstrass entstandn, wo heit zu de exklusivstn Einkaufsstrassn vo Eiropa gheat.

Unta seim Bruada Prinzregent Luitpold (1886–1912) hod Minga nacha an gwoitign wiatschoftlichn und kuiturejn Aufschwung dalebt. De Prinzregentnstrass und s Prinzregentntheata san enstandn. Schwabing is ois Kinstlaviatl populea worn, wo an Hauffa bedeitende Dichda und Mola vakeat san. 1896 is de Mingara Kuituazeitschrift "Die Jugend" zum easchtn Moi aussakema, de wo fian Jugendstui an Nama gebm hod. 1911 is de Kinstlavaeinigung Der Blaue Reiter grindd worn.

Revolution, Weimarer Republik und Nationalsozialismus

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Bombnzastearunga in da Oidstod vo Minga

Nachan easchtn Wejdkriag hods z'Minga a kommunistische Revolution gebm und da letzte Kini Ludwig III. is gstiazt worn. De Mingara Räterepublik, wia mas spada gnennt hod, hod owa nua via Wocha ghoidn.

In de foigendn Joar is Minga a Zentrum fia de Nationalsozialistn worn. 1923 hod da Hitler bei da Fejdherrnhoin nacha an Putsch vasuacht, wo oba gscheitad is. Minga is bis zua Auflesung da Sitz vo da NSDAP bliebm.

1933 is Minga im Zug vo da Machtergreifung vo de Nationalsozialistn gleichgschoit worn. De Stod soit komplett umbaut wean, da zuastendige Architekt wor da Hermann Giesler.

1935 hod da Hitler Minga an Titl „Hauptstadt der Bewegung“ gebm. 1938 is as Münchner Abkommen in da Stod obgschlossn worn, wo an Oschluss vom Sudetenland ans Deitsche Reich festglegt ghobt hod.

Im Zwoaten Wejdkriag is Minga duach alliiate Luftogriff stork troffa worn. De Oidstod is zu 90 % und de Stod insgsamt zu 50 % zasteat worn. Es deafatn dabei ebba 6.000 Menschn ums Lebm kema sein und ebba 15.000 san valetzt worn.

Neiare Gschicht

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Da Wiedaaufbau vo Minga nachm 2. Wejdkriag hod se am historischn Stodbuid orientiat. Minga hod se schnej zum High-Tech-Standort entwicklt. Dazua san an Hauffa Firmen aus da Deanstleistungsbranche kema, wia zum Beispui Bankn, Vasicharunga und Medien.

1972 hod Minga de XX. Olympischen Summerspui ausgricht. Dafia is a U-Boh-Netz aufbaut und as S-Boh-Netz massiv ausbaut worn. 1983 is fia de Internationale Gartenausstellung (IGA) aufn ehemolign Industrieglanda und Brachland da Westpark gstoit worn.

1992 is da Flughofn Minga Franz Josef Strauß aufgmocht und da Flughofn Minga-Ream gleizeiti gschlossa worn. Aufm Glanda vom oidn Flughofn is de Messestod Ream mitm Reama Park aufbaut worn. 2005 is da Reama Park im Rahma vo da Bundesgartnschau (BUGA) eaeffnet worn.

Ois Landeshaptstod is Minga aa da Sitz vom Bayerischn Landdog und vo da Staatsregiarung. Weidas is Minga da Sitz vo da Regiarung vo Obabayern, vom Beziak Obabayern und vom Landkroas Minga. Danem is Minga Sitz vom deitschn Bundesfinanzhof und vom Eiropäischn Patentamt.

Seit 2014 wead Minga vom Obabuagamoasta Reiter Dieter (SPD) regiat. Da zwoate Buagamoasta is da Schmid Josef (CSU) und de dritte Buagamoastarin de Strobl Christine (SPD). Seit 2014 wead da Mingara Stodrot vo na Koalition aus SPD, und da CSU gfiat. Da mo ned gwusst hoad, wer jetzad neier Buagamoastar wern soi, hoad mo am 30.Maez a Stichwahl abghoitn. De Woil hoad ergebn, des da Schmid Josef 180.053 Stimma bkumma hoad und da Reiter Dieter 235.826 Stimme bkumma hoad. Somit hoad da Reiter Dieter de Stichwahl gwunna und is neier Obaburgamoasta woarn.

De Sitzvateilung im Stodrot seit 1946
Stodrotswoi 16. Meaz 2014 2. Meaz 2008 03. Meaz 2002 10. Meaz 1996 12. Juni 1994 18. Meaz 1990 18. Meaz 1984 05. Meaz 1978 11. Juni 1972 13. Meaz 1966 27. Meaz 1960 18. Meaz 1956 30. Meaz 1952 30. Mai 1948 26. Mai 1946
SPD 25 33 35 31 29 36 35 31 44 36 34 28 25 15 17
CSU 26 23 30 32 30 25 35 42 29 16 16 16 13 10 20
FDP 3 5 3 2 3 4 4 6 5 3 1 2 3 2
Greane 13 11 08 08 09 08 06
ÖDP 2 1 1 1 1
Rosa Liste Minga 1 1 1 1
Die Linke 2 3 1
BP 01 1 01 03 04 07 13
Freie Wähler 2 1
Bürgerinitiative Ausländerstopp 1 1
Alternative für Deutschland 2 -
Piraten 1 -
HUT 1 -
Republikaner 1 1 4 6
DaGG / DaCG 1 1 1
ASP 1 1
BFB 2
Junge Liste 2
SRB 1
MB 1 2 2 4 3
SD72 1
BHE 1 2 2 2
NPD 1
Parteifreie Wählerschaft 1 1 1
Evangelische Wählergemeinschaft 1
KPD 2 4 6 2
Flieger- und Kriegsgeschädigte 1
Sozialgemeinschaft der Entrechteten 1
Königspartei 1
WAV 3 1
Parteilose Katholiken 1
Parteilose 1
Sitze gsamt 80 80 80 80 80 80 80 80 80 60 60 60 60 50 41
Woibeteiligung in Prozent 42,0 47,6 51,0 52,8 59,2 65,4 65,0 66,2 65,3 63,9 66,6 60,5 62,6 79,5 85,0

Minga hod zua Zeit siebm Partnastädd:

SchottlandSchottland Edinburgh (Schottland) seid 1954
ItalienItalien Verona (Italien) seid 1960
FrankreichFrankreich Bordeaux (Frankreich) seid 1964
JapanJapan Sapporo (Japan) seid 1972
USAUSA Cincinnati (USA) seid 1989
UkraineUkraine Kiew (Ukraine) seid 1989
SimbabweSimbabwe Harare (Zimbabwe) seid 1996

De Stod Verona hod de Statue vo da Julia am Oidn Rathaus gstifdt.

Godnschaft (Patnschaft)

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Am 17. August 1952 is de Godnschaft fia de vatrieban Sudetndeitschn vo da Stod und vom Kroas Aussig an da Elbe ibanumma worn.

Um an Wiedaaufbau im ehemoligen Jugoslawien z'untastitzn, hod Minga 1999 a Godnschaft fia de bosnische Gmoa Vogošća und 2000 fia de serbische Gmoa Subotica ibanumma.[10]

Nama und Woppm

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as grosse Woppm

As Woppm vo da Stod Minga zoagt auf suiban Grund an Mench mit ana goidgrandatn schwoazn Kuttn und roudn Schuach; in da Linkn hoid a a rouds Eidbuach, de Rechte hod a zum Schwur eahobm. De Stodforbm san schwoaz-gejb (goid). S heitige Stodwoppm is as sognennte kloane Woppm, des wo 1957 vom Stodrot festglegt worn is.

As sognennte grosse Woppm zoagt auf suiban Grund a offans Stoddor zwischn zwoa Zinnatiam, mit schwoaz-goid zickzack-vaziatn Dachln; aufm Dor huckt a goidna Lewe mit na goidnan Kron; im Tor stäht da Mench vom kloana Woppm.

Im amtlichn Vakea wead nur no s'kloane Woppm vawendt.

Ausm Mench im Woppm hod se im Laff vo da Zeit s Minchna Kindl entwicket.

De Mingara Stodfoabm san seit da Zeit vum Ludwig IV., da Bayer ghoassn de Foam vum Heilign Remischn Reich: Schwoaz und Goid.

Kuitua und Sengswiadigkeitn

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Oids Rathaus z Minga

Ejtaste Bauweak

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Da Marienplotz im Zentrum vo da Oidstod guit ois da Middlpunkt vo Minga. Do stenga s'Neie und s'Oide Rathaus, des wo aus da Gotik kimmt. In da unmiddlborn Nächn liegt de Peterskiach, de ejtaste Kiach vo da Oidstod. Urspringli wors a romanischa Bau, heit is a gotische Neibau, wo im Innan barockisiat worn is. As Wohrzeichn vo da Stod is de gotische Frauenkiach, mit zwoa markantn Tiam. Vo da oanstign Stodbefestigung stamma s'Isartor, s'Sendlinga Tor, s'Karlstor und da Lewentuam am Rindermarkt.

Vo Reneissance bis Rokoko

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De Theatinakiach

De Architektur in da Stod is im Spadmiddloida in easchta Linie vom Biagadum dominiat worn. Nach da Wiedavaeinigung vo Bayern hod wieda da Hof in architektonischn Ton ogebn.

Bedeitende Bauwerke vo da Reneissance san bsondas de Michaeliskiach, de gresste Reneissancekiach neadle vo de Oipn, de Oide Akademie, da Innenhof vo da Oidn Münzn sowia a boar Trakte vo da Residenz. Vo da Maxburg, am Stodpalast vo da Reneissance, hod si nua da Tuam dahoidn. As Hofbräuhaus, wo in da Reneissance grindt worn is, is heit in am Bau ausm 19. Joarhundat am Platzl.

Bavaria-Statue an da Theresienwiesn

De friaaste Barockkiach vo da Stod is de heit säkularisiate Karmelitnkiach, de wo no in da Tradition von da boarischn Bauhittn entstandn is. Mitm Bau vo da Theatinykiach (St. Kajetan) is nacha da italienische Barock z'Minga eizogn, wo fia mearane Joarzehnt an Ton ogebm hod, bis zum Zeitpunkt wo de franzesisch gschuitn Architektn Joseph Effner und François de Cuvilliés Hofbaumoasta worn san. Zoireiche weidane Kiacha aus da Barockzeit san in da Stod z'findn, so wia de Biagasoikiach und de Dreifoitigkeitskiach. Driba ausse gibts mearane Palais, bsundas as Palais Porcia, s'Oide und s'Neie Palais Neihaus-Preysing und s'Palais Holnstein, de wo heit de Residenz vom Erzbischof is. De Hauptweak vom boarischn Barock san de Schlessa Nymphenburg und Schleißheim. Deitle kloana is s'gleizeiti enstandne Schloss Fiaschtnriad im Sidwestn vo da Stod.

Beim Sendlinga Tor liegt de Asamkiach, de wo im Innan in an prunkvoin Spadbarock gstoidt worn is. Mit St. Anna im Lechl is de easchte Rokokokiach in Bayern baut worn. De bedeitendste Rokokiach aussahoib vo da Innenstod is St. Michael in Berg am Loam. Prunkstickln vom Rokoko san aa de Amalienburg im Nymphenburga Schlosspark und s Cuvilliés-Theata in da Residenz.

Klassizismus, Historismus und Jugendstui

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Neies Rathaus

As Nationaltheata unweit vo da Residenz is a Hauptweak vom Klassizismus. Vo da Residenz weg fian aa de via grossn Prachtstrassn, wo vo de Bayrischn Kinig oglegt worn san, in de oanzlnan Stodtei eine. Bsundas da Kini Ludwig I. hod scho ois Kronprinz in de Planung eigriffa. Duach de Architektn Leo vo Klenze und Friedrich vo Gärtner hod a an Hauffn klassizistische Prachtbautn baun lossn.

Noch Westn Richtung Nymphenburg fiat de Brienner Strass, de wo vo da Zastearung aussn Zwoatn Wejdkriag zeichnet is. Untabrocha wead de Strass vom Karolinaplatz mit seim Obeliskn und am Kiniplotz mitm Prachtor vo de Propyleen und vo da Glyptothek. Vo da lockan friaklassizistischn Bebaung hod si unta andam s Almeida Palais dahoidn.

Nach Noadn Richtung Schwabing is zwischen Fejdherrnhoin und Siegestor de Ludwigstrass baut worn. Do liegn de Bayerische Staatsbibliothek, de Ludwigskiach und de Ludwig-Maximilians-Universitet. Ebba zua gleichn Zeit is an da Theresienwiesn de Bavaria vua da Ruhmeshoin baut worn.

Maximilianeum

Sidle vo da Residenz, vua da Oper, fangt de Maximilianstrass o, de wo in da Mittn vom 19. Joarhundat ois Paradestrass oglegt worn is. Se fiat vo da Oidstod auf Ostn iwa de Isar in Richtung vom Maximilianeum, am Sitz vom Bayrischn Landdog. Do liegn aa s'Mingara Schauspuihaus, s'Regiarungsgebaide vo Obabayern und s Vejkakundemuseum, de wo spada in Jugendstui umgstoidt worn san. Heit is de Strass a luxuriöse Einkaufsmein.

Vom friaklassizistischn Prinz-Carl-Palais am Hofgartn fiat de Prinzregentenstrass auf Ostn. Do liegn s' Bayerische Nationalmuseum, de Schackgalerie, de Villa Stuck und as Prinzregententheata. An da Isarterrassn stehd da Friednsengl.

Vo de Konstruktiona aus Glas- und Eisnmaterial, de wo zu iara Entstehungszeit in da Mittn vom 19. Joarhundat ois technische Moastaweak goitn ham, hod se de Schrannahalle am Viktualienmarkt teiweis dahoidn, wearend da Glaspalast 1931 obrennt is. Seitn End vom 19. Joarhundat san vui Kircha und Prachtbautn im Historismus entstand: So s neigotische Neie Rathaus am Marienplotz (Architekt: Georg von Hauberrisser), de Paulskiach [St. Paul], da neibarocke Justizpalast am Stachus, as Armeemuseum am Hofgartn (heit is duatn de Bayerische Staatskanzlei) und de im Akademie der Bildenden Künste im Stui vo da Nei-Reneissance in Schwabing. Do stenga aa mearane Wohnhaisa im Jugendstui.

As Müllersche Voiksbad in da Au is im Jugendstui baut worn und is as äjtaste effentliche Hoinbod z'Minga (anno 1901 aufgmochd). In Minga gibts ebba 1.200 Brunna, davo ghean umara 700 da Stod sejm. Da äjtaste is da Fischbrunna aufm Marienplotz. Weidane markante Brunna san bsundas da Wittelsbachabrunna am Lenbachplotz und da Voda-Rhein-Brunna auf da Museumsinsl. De zwoa san vom Adolf vo Hildebrand.

Jidisches Gmoahaus (links) und Jidisches Museum (rechts)

De Borstei is a denkmoigschitzte Wohnsiedlung im Stodtei Moosach, de wo zwischn 1924 und 1929 baut worn is.

Vo de Bautn aus da Zeit vom Nationalsozialismus ham se unta andam s'Haus der Kunst und de Parteigebaide am Ostrand vom Kenigsplotz dahoidn.

Im Zwoatn Wejdkriag is da gresste Tei vo de Mingare Gebaide in 66 Luftogriff stark bschedigt oda zasteat worn. Nur 2,5 % vo de Gebaide san unbschedigt bliebm und fast de Hejftn vo da gsamtn Baumassn is vanicht worn. Bsundas stark betroffa wor de Bohhofsgegnd, de Oidstod und Schwabing. Fost olle historischn Bautn, de wo heit s Mingara Stodbuid auszeichna, san nachn Kriag wieda aufbaut worn; zum Tei ois Rekonstruktion, zum Tei im Stui vo da Oidstod.

In de Joarzehnt nachn Zwoatn Wejdkriag san nur vaoanzlt wichtige Beispui fia moderne Architektur enstandn. Seit de 1990a Joar hod si des owa gendat und es is wieda meara hochklassige Architektur baut worn. Ois bsundas guade Beispui gejtn vor oim de Allianz Arena, de BMW-Wejd, as BMW-Hochhaus (da "Viazylinda"), de Highlight-Towers z Schwabing und s neie Jidische Zentrum. Mit 146 m is mitn "Uptown München" s hechste Hochhaus vo da Stod entstandn.

Am 9. Novemba 2006 is as neie Jidische Zentrum am St.-Jakobs-Platz in da Innastod daeffnet worn. Des is as gresste jidische Zentrum vo Eiropa. Damit san olle jidischn Eirichtunga vo da Israelitischn Kultusgmoa an oam Ort vaeinigt und des middn im Zentrum vo da Stod. Des Ensemble besteht aus da neien Haptsynagogn, im jidischn Gmoahaus und im Jidischn Museum. Da Entwuaf kimmt vo de Architekten Wandel, Hoefer und Lorch, de wo aa scho de Dredsna Synagogn umbaut ham. As Jidische Zentrum hod an Deitschtn Städtbaupreis 2008 gwuna.

Parks, Woid und Wiesn

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Monopteros im Englischa Gartn

Z Minga gibts a boar scheene Parks wia

  • in Englischn Gartn (wo ma im Grafn Rumford z'vadanga hod) mit sein bekanntn Biergartn am Chinesischen Turm. Sei Valängarung iwan Middlan Ring entlang vo da Isar hoaßt Hirschau.
  • Meara zua Stodmiddn hi gibts an Hofgartn, wo inan Englischn Gartn iwageht und in da Nechn vom Hauptbohhof in Oidn Botanischn Gartn.
  • Des Schloss Nymphenburg hod an grossn Schlosspark und nebno is glei da Neie Botanische Gartn.
  • Glei nemdro westle liegt da Hirschgartn, wo tatsächle Roudwuid zicht wead. Do drin liegt mid 8000 Plätz da gresste Biagartn vo Minga[11] und vamuatle vo da ganzn Wejd.
  • Entlang vo da Isar verlaffd a broada Greastroafa, de Isarauen, wo duach de ganze Stod und driwa ausse gähd.
  • Mittn in da Maxvuastod (Oidschwabing) liegt da Leopoldpark, glei hinta da Mensa vo da Uni.
  • Iwrigblim vo de Olympischn Spui 1972 is am Obawiesnfejd da Olympiapark mit seim Aussichtsbergl. Ma ko owa aa mitm Aufzug afn Olympiatuam auffifoan und vo do a guade Aussicht.
  • Zwischn Olympiapark und an Englischn Gartn gibts no an Luitpoldpark, mit an Aussichtsbergl und an grossn Spuiplatz fia de Kinda[12]. A do gibts an scheenan Biergartn, dazua a Summaschwimmbad im Noadn.
  • Im ehemolign Mollglände liegt da Westpark, oglegt zua IGA 1983 und inzwischn a wengal vakloanat.
  • Im Westn, in Pasing, ziagt se entlang da Wiam da Pasinga Stodpark und Paul Diehl Park und in Owamenzing zum Nymphnburga Park hi. An Duachblick.
  • Im Nordwestn, z'Allach gibts trotz Rangierbohhof und A99, an Allacha Woid, dea wo ois Lohwoid middlawein wos extrem sejtans dorstejt. Dazua hod ma um an Rangiabohhof an Park mid am See (Hundssee) drin oglegt, wo se vo da Lasallestrass bis zum Allacha Forst entlang vo de Gleis ziagt.

Aussadem gibts in Allach no d Angerloh, emfois a Lohwoid und am oidn Autobohdamm (Kiesbeag) a neis Noheaholungsgebiet, des wo im Lochhoiz endt. Vom Schoddavabrauch voam oidn Autobohdamm und aem neicha Autobohring West(A99) is da Grosse Langwieda Sää und da kloane Langwieda See (Birkensee) und da Luassee iwablliem, de im Summa stork ois Bodeseen gnutzt wern[13]. Z'Aubing hods de Aubinga Loh und de Moosschwaing

  • Im Ostn gibts in Ostpark mitn Michaelibad, an Tei vom Perlacha Forst und im Truderinga Woid im Stodgebiet, a weng mea zua Stod zua an Zamilapark und an Denninga Anger.
  • Im Sidn is da Sendlinga Woid, aa Sidpark gnennt und z'Hintabrui da Hintabruija Park.
  • Im Noadostn liegt beim ehemolign Flughofn Ream, heid Messestod-Ost, da Reama-Park midm Reama See.
Schlosspark Nymphenburg
Glyptothek

Minga is international fia sei Sammlunga vo da oidn und klassischn Kunst bekonnt. De Oide- und de Neie Pinakothek, und de Pinakothek vo da Moderne und as Lenbachhaus khean beispuisweis zu de wejdweit renommiatastn Galerien. Zamma mit da Glyptothek, da Staatlichn Antiknsammlunga und im Museum Brandhorst buidns as Kunstareal Minga, as Mingara Kunstzentrum. Aa as Stootliche Museum fia Ägyptische Kunst kriagt an Neibau im Kunstareal.

Neman Kunstareal is mitn Lechl a weidane Museumslandschoft: Haus der Kunst, Nationalmuseum, Archäologische Staatssammlung, Schackgalerie und Vejkakundemuseum. Estli vo da Isar an da Prinzregentenstrass liegts oanzigartige Jugendstuigebaide Villa Stuck mit a Gmejdesammlung (Franz Stuck) und Wexlausstejunga. As Mingara Stodmuseum steht am ehemolign Zeighaus am St.-Jakobs-Platz – gengiwa vom Jidischn Museum, des wo duatn mit da neien Synagogn und am jidischn Gmoazentrum as neie Jidische Zentrum buidn duat.

De Staatliche Münzsammlung is in da Residenz untabrocht. Im Schloss Nymphenburg is as Marstallmuseum, de Nymphenburga Porzlansammlung und as naturkundliche Museum Mensch und Natur. Dazua gibts in da Stod weidane Museen mit naturwissenschoftlichn Sammlunga vom Staat, de wo bis etz no ned zammgfosst woan san: As Paläontologische Museum, as Museum Reich der Kristalle, und Museen fia de Anthropologische, de Geologische, de Botanische und de Zoologische Staatssammlung. A Publikumsmagnet is aa as Deitsche Jagd- und Fischereimuseum. As Deitsche Museum is as gresste technisch-naturwissenschoftliche Museum vo da Wejd und khead mit iwa oana Million Bsucha pro Joar zua de frequentiatastn Museen vo Eiropa. Zweigstejn san de Flugwerft Schleißheim und as nei eaeffnede Vakeasmuseum an da Theresienwiesn.

As Valentin-Musäum is a Museum, wo im legendean Mingara Komika Karl Valentin gwidmet is. De Hoamat vom Museum is as Isartor, wo a Tei vo da ehemolign Stodbefestigung is.

Kunst und Literatua

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Im 19. Joarhundat ham unta andam da Heinrich Heine, da Friedrich Hebbel und da Hans Christian Andersen fia längare Zeit z'Minga glebt.

In de letztn Joarzehnt vom Kinireich Bayern hods literarische Lebm z'Minga an grossn Aufschwung ealebt. As Zentrum dabei wor vor oim Schwabing. De bedeitendstn Schriftstella aus dera Zeit san: Lena Christ, Ludwig Thoma, Thomas Mann, Rheiner Maria Rilke und Frank Wedekind.

In da Weimara Republik worn de bekontastn Mingara Literaten da Bertolt Brecht und da Oskar Maria Graf. Spada da Eugen Roth und da Erich Kästner.

Hofbraihaus und Wiesn

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Hofbräuhaus
(Philip de Laszlo, 1892)
D Wiesn bei Nacht

As Hofbräuhaus am Platzl, middn im Zentrum is de berihmdaste Biahoin vo da gonzn Wejd. De Firma betreibt aa s zwoatgresste Zejt auf da Wiesn, im berihmtasdn Voiksfest vo da Wejd. Zwoa Wocha lang, Ende Septemba bis Ofang Oktoba, ziagts Oktobafest Milliona vo Besucha in de Biazejd und zu de andan Attraktiona. As Oktobafest is zan easchtn Moi am 12. Oktoba 1810 obghoitn worn, es wor a Fest zua Feia vo da Hozad vom Kronprinzn Ludwig I mit da Prinzessin Therese vo Sachsen-Hildburghausen. De Hauptattraktion wor dabei a Rossrenna. De Sportvaostoitung is in de foigenden Joar wiedahoit worn und mit da Zeit is draus as Oktobafest worn, wia mas heit kennt.

Lukullisches Minga

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Prinzregentnduatn
Weisswuascht

De Weißwuascht is 1857 z'Minga dafundn woan und is de woi berihmtasde kulinarische Spezialität vo Minga. Schweinsbrodn mit Knedln und Kraut sowia Schweinshaxn san typische Hauptspeisn. Unvazichtbor ois Gruispezialitätn san a hoibs Hendl und a Steggalfiisch. De berihmtasde Mingara Suppm is de Lebaknedlsuppm. Beliabte Siassspeisn san Opfestrudl mit Vanillesauce, Millirahmstrudl, Dampfnudln, Schmoiznudln (Auszogane) und de brihmte Prinzregentnduatn. Gfrogte Brodzeitspezialitetn isan Obatzda, Radi, Brezn, Lebakaas, Wuascht- und Eadepfesalod. Und unvazichtbor as Mingara Bia.

Minga is a fia seine Brauarein bekonnt und fias Weissbia (Weizenbia oda Woaznbia), wo a boarische Spezialitet is. A Mass is a Lita Bia und de wichtigste Biaeinheit z'Minga. A Radler is a Mischung zua Hejftn aus hejm Bia und weissn Kracherl. Z'Minga gibts aa rund 20 wichtige Biageatn, da gresste is da Hirschgoartn.

De bekonntastn Brauarein z'Minga san:

Da Viktualienmarkt is z'Minga da populeaste Morkt fia frische Nohrungsmiddl und fia Delikatessn.

De Auer Duit gheat zu de ejtasdn Meakte vo Minga und wead dreimoi im Joar obghoidn. Da Auer Duit guit ois da gresste Gschirrmarkt vo Eiropa. Auf an Hauffa Standln wean Porzellan, Keramik und Tepf obotn. Dazua owa aa no vui meara: Haushoitszuabehea, Gwand, Antiquitetn usw.

Drei Wocha vor Weihnochtn gibts z'Minga reglmassi Christkindlsmeakte aufm Marienplotz und auf ondan Platzln.

Olympiasee
Olympiastadion

De gresste Sportvaostoitung z'Minga worn de Olympischn Summaspui 1972. Zua Zeit bewiabt si Minga um de Olympischn Wintaspui 2018. Im Noadn vo da Stod liegt da Olympiapark, wo fia de Olympischn Summaspui 1972 oglegt worn is. Des Glanda ist wejdberihmd, vua oim zweng da futuristischn Zejtdochkonstruktion vom Olympiastadion. Im Mai 2005 is de Allianz Arena aufgmochd worn, de wo am Nordend vo da Stod liegt. De Allianz-Arena wor da Austrogungsort fias Eaeffnungspui vo da Fuassboiwejdmoastaschoft 2006. S traditionsreichste und ejtaste Stadion z'Minga is as Stadion an da Greawoida Strass (ehemoligs 60a-Stadion). Fian Pferdlsport gibts de Trabrennboh Daglfing und de Galopprennboh Ream.

Da bekonntaste Mingara Sportvarein is da meafoche deitsche Fuassboimoasta FC Bayern Minga, wo seit 1965 ununtabrochn in da Fuassboi-Bundesliga spuit. Da Varein spuit seit 2006 in da neien Allianz Arena z'Frettmaning draussn. Da zwoate grosse Fuassboivarein san de Sechzga (TSV 1860 Minga). Da FC Wacker Minga wor friaha da drittgresste Mingara Fuaßboivarein und spuid zua Zeit nua no in da Kroasklass Minga.

Wissnschoft und Buidung

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Hochschui und Forschungsinstitut

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Ludwig-Maximilians-Uni Minga
Akademie der Bildenden Künste
  • Ludwig-Maximilians-Universität Minga (LMU); grindt 1472 in Inglstod, 1802 auf Landshut und vo duat 1826 auf Minga valegt, oane vo de nein deitschn Eliteuniversitätn.
  • Technische Universität Minga (TUM); grindt 1868 ois Polytechnische Schui Minga, 1872 um a landwirtschafdliche Abteilung daweidat, 1930 is de Hochschui fia Landwiatschafd und Brauerei Fachhochschui Weihenstephan eigliedat worn. Seit 1970 trogts in heitign Nama. Oane vo de nein deitschn Eliteuniversitätn.
  • Hochschui fia ogwandte Wissnschafdn – FH Minga / Munich University of Applied Sciences; grindt 1971 duach Zammaschluss vo siem Ingenieurschuin und Hehan Fochschuin, is de gresste Fachhochschui vo Bayern und de zwoatgresste in Deitschland
  • Munich Business School (MBS) – private, staatlich onakannte Hochschui
  • Helmholtz Zentrum Minga – Deitsches Forschungszentrum fia Gsundheit und Umwejd (HMGU); S'HMGU erforscht Grundlogn vo ana zuakinftign Medizin und Vasorgung sowia Ökosysteme mit wesentlicha Bedeitung fia de Gsundheit.
  • Hochschui fia Politik Minga; grindt 1950; interdisziplinäres Studium mid an Obschluss Diplomaticus scientiae politicae Universitatis (Dipl. sc. pol. Univ.), wo vo da Ludwig-Maximilians-Universität valiehn wead.
  • Universität vo da Bundeswehr Minga; mid Sitz z Neubiberg; de Hochschui is 1973 ois Ausbuidungsstättn fia Offiziere und Offiziersowärta vo da Bundeswehr. Studian deafa in da Regl do nua Oghearige vo da Bundeswehr.
  • Akademie der Buidenden Künste Minga; grindt 1808 ois Kenigliche Akademie vo de Buildenden Künste, 1946 mid da Keniglichn Kunstgwerbeschui Minga und da Akademie vo da Ogwandtn Kunst vaeinigt.
  • Hochschui fia Musik und Theater Minga; grindt 1830 ois Singschui, 1867 auf Oregung vom Richard Wagner in de Kenigli-boarische Musikschui umgnennt. Nach mearan weidan Umbenennunga hods seit 1998 in heitign Nama.
  • Hochschui fia Fernseng und Fuim Minga; grindt 1966 ois staatliche Eirichtung zur Ausbuidung vo Redakteurn, Regisseurn und Drehbuchautorn
  • Hochschui fia Philosophie Minga; grindt 1925 in Pullach; a Hochschui fia Priestaausbuidung. 1971 auf Minga umzogn. Träga vo da Hochschui is da Jesuitnordn.
  • Fachhochschui fia Oekonomie & Management; private, staatlich oerkannte Fachhochschui mit bundesweitn Studienzentren.
  • Katholische Stiftungsfachhochschui Minga; grindt 1971 aus via hehan Fochschuin fia Sozialarbat und Sozialpädagogik. Des is a Fachhochschui in Trägerschafd vo da katholischn Kiach, de wo z Benediktbeiern im Klosta Benediktbeiern a weidare Abteilung hod.
  • Ukrainische Freie Universität München (UFU) is a private Exil-Universität
  • Euro Business College (EBC) is a private, staatlich ned oakannte Fachhochschui fia Betriebswirtschafd.
  • AKAD-Privathochschui is a private, staatlich-onakannte Hochschui
  • Bayerische Akademie der Wissenschaften, a Keapaschafd vom effentlichn Recht, wo Wissenschafdla und Glehrte eine beruafn wern, de wo duach eanare Forschunga zu ana bedeitendn Daweidarung vom Wissnsstand vo eanan Fach beitrogn ham
  • Bayerische Akademie fia Werbung und Marketing (BAW) grindt 1949 ois Ausbuidungsinstitut fia Beruaf in Marketing, Kommunikation, PR und Medien.
  • Bayerische Verwaltungsschule (BVS) mitn BVS-Buidungszentrum Minga, is a Obieta fia Aus- und Fortbuidung im stootlichn und kommunaln Bereich in Deitschland.
  • Fachakademie fia Augnoptik (FFA), Voizeitschui fia beruafliche Weidabuidung im Bereich vo da Augnoptik. Schwaapunkt is de Ausbuidung zum/zua Stootlich priaftn Augnoptika(rin).
Max-Planck-Gsejschafd
  • Max-Planck-Gsejschafd
  • Fraunhofer-Gsejschafd
  • Bundeswehr Institute
  • Institut fia Rundfunktechnik (IRT)
  • Institut fia Sozialwissenschafdliche Forschung (ISF)
  • Deitsches Jugendinstitut (DJI)
  • Goethe-Institut
  • Spanisches Kuituainstitut (Instituto Cervantes)
  • Franzesisches Kuituainstitut (Institut français)
  • Britisches Kuituainstitut (British Council)
  • Italienisches Kuituainstitut (Istituto Italiano di Cultura)
  • Sprochn & Dolmetscha Institut Minga

Wiatschoft und Infrastruktur

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BMW-Zentrale mitm BMW-Viazylinda und BMW-Museum
Eiropäisches Patentamt

A Vagleichsstudie (vo de Zeitschriftn Wirtschaftswoche, vo da Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und vo da Kölna IW Consult GmbH) zoagt, dass Minga unta de 50 gresstn deitschn Städd de zwoathexte Wiatschoftskroft hod.[14] De neiaste Studie vo da Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und vom Magazin Wirtschaftswoche fiat Minga sogor wieda ois wiatschoftli eafoigreichst Stod vo Deitschland. De Studie beweatet Wiatschofts- und Struktur-Indikatorn wia Produktivität, Bruttoeinkommen, Investitiona, Innovationa, Orbatslosnquotn und de Zoi vo de Hochqualifiziatn.

Mit mea wia 20.000 Hightech-Firmen is Minga de Spitzn unta de deitschn Technologiestandplätz. Es san oba aa vui andare Branchen z'Minga stork vatretn. Wichtige san da Tourismus, da Foazeig- und Maschinenbau, de Elektrotechnik und Softwareindustrie. Minga is aa a wichtiga Finanzplotz und as wichtigste Vasicharungszentrum vo Deitschland. De Stod und de Vuastod Planegg san a bedeitenda Standort fia Biotechnologie. Owa aa ois Medienstandort hod de Stod a grosse Bedeitung. Z'Minga hom wejdweit, noch New York, de Stod wo de moastn Valog ian Sitz hom; und aa Fernseng- und Fuimindustrie san in da Stod und in da unmiddlborn Umgebung vatretn (Fernsehindustrie z'Untafehring und Fuimindustrie z'Geiselgasteig und z'Greawoid). De Messe Minga is a bedeitenda Messeplotz. Mit Allianz SE, BMW, Linde AG, MAN, Münchener Rück und Siemens ham sechs DAX-Unternehman z'Minga ian Haptsitz. Damit belegt de Stod vua Düsseldorf und Frankfurt am Main mit je drei DAX-Firmen an Spitzenplotz in da deitschtn Statistik. Unta de Städd mit Fortune Global-500-Unternehmen is Minga 2008 wejdweit auf Rang 9 glegn.[15]

Effentliche Einrichtungen fia de Wiatschoft z'Minga san unta ondam s'Eiropäische Patentamt und de Deanst vom Landesbeauftrogtn vom THW Landesvaband Bayern vo da Bundesostoit Technisches Huifswerk.

Minga is Sitz vom Boarischn Rundfunk und vo da Programmdirektion vom ARD-Gmoaschoftsprogramm Das Erste. Weidas gibts z'Minga und im direktn Umland an Haufa private Fernseng- und Radiosenda.

Minga is mit 250 Valogn aa a wichtige Standort fia Printmedien; Beispui san: da Burda Valog, da Süddeutscher Valog und Langenscheidt. De gresste Dogeszeidung is de Süddeitsche, weidas gibts no an Merkur und mit da AZ und da TZ no zwoa Tradschbladdln.

Vakaffte Auflog vo Togeszeidunga z'Minga
Titl Ausgob Ort Vakaffte Auflog Mo-Fr Vakaffte Auflog Sa
Süddeutsche Zeitung Gsamtausgob 425.994 535.250
Süddeutsche Zeitung Minga 117.486 137.830
tz Minga 104.391 127.887
Abendzeitung Minga 100.856 114.547
Bild Zeitung Minga 66.378 57.507
Münchner Merkur Minga 26.864 27.982

[16] [17]

Infrastruktua

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Minga hod sea guad ausbaute Vakeasnetze.

Radlweg in da Mingara Goethestrass

S Mingara Radlwegnetz is mea wia 1.200 Kilometa lang; dees is ebba mea wia 50 Prozent vo da gsamtn Leng vom Mingara Strassnnetz. Fia de Radlfohra gibts in da Stod iba 25.000 Radlstenda und on de Hoitestejn vo effentlichn Nohvakea gibts iba 50.000 Stejpletz fia Radln (Stand: 2010).

2010 hod da Radlvakea 14 Prozent vom Vakeasafkomma z Minga ausgmocht. Damit is Minga Spitznreida unta oin deitschn Grosstedd. De Stodvawoitung hod es Zui an Radlvakeasotei bis 2015 auf 17% z'steigan. Dazua wean de Middl fia de Feadarung vom Radlvakea ob 2010 vadreifocht - auf 4,5 Millionen Euro.

Flughofn Minga

Im Arrdinga Moos nordestli vo da Stodmiddn liagt da internationale Flughofn Franz Josef Strauß (internationala Flughofn-Code: MUC (IATA-Code) EDDM (ICAO-Code). Ea is mit fost 35 Milliona Passagian im Joar 2008 da zwoatgresste Flughofn vo Deitschland und da siemtgresste vo Eiropa gwen. Seit da Entscheidung vo da Lufthansa, Minga ois zwoats Draakreiz nebm Frankfurt z etablian, wead da Flughofn international imma bessa einbundn. Iwa 20 Langstrecknflugzeig san do stationiat. Des Kontinentalnetz vo da Lufthansa is sogor umfongreicha ois bei jedm ondan deitschn Flughofn. Da Flughofn is iwa de Autoboh A92 z'dareicha, genauso wia mit de S-Bohlinien S1 und S8 vo da Mingara Innastod aus.

Weidare Flughofn in da Mingara Umgebung san Obapfahofa und Schleißham, wo fia de oigmoane Luftfohrt zum Tei nua eingschrenkt nutzbor san. Da 90 km entfeante Flughofn Memmingen wead vo Ryaneir ois Flughofn Minga-West vamarktet.

Mingara Haptbohhof

Auf da Schien is Minga guad ans internationale Strecknnetz ogeschlossa. Unta andam passian foigende Fernvakeasvabindunga in Mingara Haptbohhof oda fanga duatn o:

Danem gibts mitm Bohhof Minga-Pasing und Minga Ost zwoa weidane Fernbohhef. Fian Eisenbohgitavakea hod ma an Rangierbohhof Minga Nord Rbf.

Duach Nochtzig gibts unta andam Direktverbindunga mit de foigandn Destinationa:

Autobohna und Middlara Ring

Des Stroßnetz um Minga is lange Zeit vo Fejplanunga betroffa gwen. De Stod hod wirtschoftliche Valuste befiachdt, wen da storke Urlaubavakea auf Italien ned in da Stod ohoidn dadat. Deswegn is da Autobohring um Minga, dea wo scho in da Vorkriagszeit trassiat worn is, nua schleppend ausbaut worn. In de 1960a is ois Easotz da Middlare Ring baut worn. Da Autobohring um Minga is bis heit ned voiständig ferti gstejt.

Foigande Autobohna fian vo und auf Minga:

Nebm da Bundesstroß 471, de wo parallej zum heitign Autobohring lafft, fian foigande Bundesstraßn duach Minga:

  • Bundesstrass 2 Grenz/PL – Berlin – Leipzig – NiambergAugschburg – Minga – Garmisch-Partakira – Grenz/A
  • Bundesstrass 0 2 R Middlara Ring/Minga
  • Bundesstrass 011 Grenz/CZ – Landshut – Minga – Kochel am See – Grenz/A
  • Bundesstrass 012 Lindau (Bodensee) – Minga (ois A 94/ A96)Passau – Grenz/CZ
  • Bundesstrass 013 WiazburgInglstod – Minga – Dejz
  • Bundesstrass 304 Dachau – Minga – Freilassing

Z'Minga is am 1. Oktoba 2008 a Umwejdzona eingricht worn. De umfosst de Strassn innahoib vom Middlan Ring. Da Middlare Ring sejm ghead ned zua Umwejdzon, um a nochteilige Valogarung vom Vakeasfluss z'vameidn. De Umwejdzon deaf nua mit Kroftwogn mit ana Feinstaubplakettn passiat wean.[18]

Effentlicha Nohvakea

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MVV Schienennetz mit Metrobuslinien

Im effentlichn Personanahvakea gibts acht S-Boh-Linien. Im Bereich vo da Innastod san olle Hauptlinien in am zentrein Stammstreckntunnej bindlt. Wei da Tunnej scho voi ausglosdt is, wead deazeit da Bau vo na parallej valaffandn Zwoatn Stammstreckn vuabereidt. De MVG (Münchner Verkehrsgesellschaft), a Dochta vo de Stodwerke Minga, betreibt siebm U-Bohlinien, zehn Strassnbohlinien und a umfangreichs Busnetz mit 67 Linien. Da Vakea im Busnetz is dabei zu etwa 45% an private Kooperationspartna ausglogad. As U-Boh-Netz vo Minga is mit 103 km as drittlengste vo Deitschland (untairdisch mit 80,4 km sogoa as zwoatlengste) und befeadat Dog fia Dog rund 920.000 Leit.[19] Olle effentlichn Vakeasmiddl vo Minga forn zan oaheitlichn Tarif innahoib vom Münchna Verkehrs- und Tarifverbund (MVV).

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. München in Zahlen (ogebm füas End 2017)
  3. Statistisches Taschenbuch München 2008 (PDF)
  4. Guat dorgstejt im Stickl "Ein Münchner im Himmel" vom Ludwig Thoma, des wo bsondas bekonnt woan is in da Hearspuiversion vom Adolf Gondrell
  5. Statistisches Amt Minga: Die ausländische Bevölkerung nach der Staatsangehörigkeit
  6. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original [1] am 19. Juli 2011; abgerufen am 1. April 2011.
  7. Alfred Bammesberger, Theo Vennemann: Languages in Prehistoric Europe. Winter, Heidelberg 2003, 319-332. ISBN 3-8253-1449-9
  8. Elisabeth Hamel und Theo Vennemann: Vaskonisch war die Ursprache des Kontinents, Spektrum der Wissenschaft Mai 2002, Seite 32
  9. Augsburger Schiedsspruch Kaiser Friedrich I., 1158, Bayerisches Hauptstaatsarchiv München
  10. Europabericht 2002, S. 24
  11. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original [2] am 27. Aprü 2019; abgerufen am 12. Dezember 2009.
  12. Do steht a Statue vom bekanntastn Mingara Koboid: vom Pumuckl
  13. Bis 2009 is da MVV midm "Bodebus" an Sää ogfahrn
  14. INSM: Frankfurt am Main belegt an 1. Plotz bei da Wiatschoftsleistung
  15. Städd mit via oda mea Fortune-500-Unternehmen
  16. IVW IVW Online. Mai 2009
  17. IVW Verbreitungsanalyse: IVW Verbreitungsanalyse Online Mai 2009.
  18. Umweltplakette für München Umweltplakette für München (Memento des Originals [3] vom 19. Juli 2009 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.muenchen.de
  19. De Mingara Vakeasgsejschoft in Zoin@1@2Vorlage:Toter Link/www.mvg-mobil.de (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
  • Peter Klimesch: Isarlust - Entdeckungen in München, MünchenVerlag, Minga 2011, ISBN 978-3-937090-47-4. Die Münchner Isar von der Großhesseloher Eisenbahnbrücke bis zur St.-Emmeram-Brücke.
  • Christina Haberlik: Das Gesicht der Stadt - Münchens schönste Fassaden, MünchenVerlag, Minga 2011, ISBN 978-3-937090-31-3 (Essays zur „Fassade“ und Fassadenpreise 1970-2009)
  • Peter Claus Hartmann: Münchens Weg in die Gegenwart. Von Heinrich dem Löwen zur Weltstadt. Schnell & Steiner 2008, ISBN 978-3-7954-2009-3.
  • Joachim Käppner, Wolfgang Görl, Christian Mayer (Hrsg.): München - Die Geschichte der Stadt. Süddeutsche Zeitung Edition, Minga 2008, ISBN 978-3-86615-622-7.
  • Reinhard Heydenreuter: Kleine Münchner Stadtgeschichte. Pustet, Rengschburg 2007, ISBN 978-3-7917-2087-6.
  • Hubert Ettl und Bernhard Setzwein (Hrsg.): München. Reise-Lesebuch. Text-Bildband, Hardcover, 179 S., mit Texten von Herbert Achternbusch, Carl Amery, Bruno Jonas, Hermann Lenz, Gerhard Polt u. a. und Fotos von Volker Derlath, Heinz Gebhardt, Regina Schmeken u. a. edition lichtung, Viechtach 1999, ISBN 3-929517-28-0.
 Commons: Minga – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien
Des is a beriga Artike.
Dea Artike is ois zimfti in de Hall of Fame (Ruhmeshoin) aufgnumma worn.


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